8,73 Euro die Stunde – Mois verdient gerade weniger als Mindestlohn
Mois
Schon seit Monaten – oder sogar Jahren – wird über die finanzielle Situation von Mois gerätselt. Noch während seiner Zeit als erfolgreicher Youtuber schien der 33-Jährige immer wieder in Finanznot zu geraten. Trotz hoher Einnahmen bat er u.a. Maestro gleich mehrfach um Geld, zahlte es im Anschluss aber oftmals nicht oder nur sehr spät zurück.
Dies hat sich seit seinem Absturz als Youtube-Creator noch einmal verstärkt. Hat er bis vor ein paar Jahren noch Millionen durch Youtube verdient, ist diese Einnahmequelle inzwischen versiegt. Stattdessen stützte sich Mois in den vergangenen Monaten vor allem auf Spenden, einen Casino-Deal auf Kick und seit neuestem wohl auch dem Drogenhandel im kleinen Stil.
Fraglich ist, ob und wie Mois jemals wieder an seine finanziellen Möglichkeiten aus seiner Hypephase herankommt. Die Anzahl seiner Fans ist durch ausbleibenden Content und dafür umso mehr Skandale stark geschrumpft. Bis heute dürfte ihn der Spendenskandal um das Erdbeben in der Türkei nachhängen.
Trotz allem bleibt Mois am Ball und versucht sich aktuell, mit einem neuen Manager an seiner Seite etwas aufzubauen. Zu seiner Strategie gehört vor allem, seinen Cash Flow auf mehrere Standbeine zu stützen. Neben Casino-Streams betreibt er auch Online-Handel von Vapes und Drogen über Telegram und postet eher dubiose Werbung auf Instagram.
8,73 Euro die Stunde
Eine andere Einnahmequelle hingegen wirft hingegen deutlich weniger Geld ab, als es noch vor kurzem der Fall gewesen ist. Letzte Nacht war Mois wieder auf Tiktok live. Dort können Creator sich „beschenken“ lassen, was im Grunde einer Spende gleichkommt. Die Währung, die auf Tiktok verschenkt wird, sind Diamanten.
Während seines letzten Streams war Mois insgesamt 1:41h online und verdiente dabei 3000 Diamant. Das entspricht 15 Dollar oder einem Stundenlohn von 8,73. Würde Mois dieselbe Zeit in einen Low Level-Job investieren, hätte er gut 50% mehr verdient. Der Mindestlohn in Deutschland liegt immerhin bei 12,82 Euro, in der Schweiz sogar bei 22 Euro. Eventuell würde es sich also allmählich lohnen, wieder in die reguläre Arbeitswelt einzusteigen…
Hier seht ihr die Zahlen