„Die zerstören mich“ – Rapstar bereut 187 Strassenbande-Diss

187 Strassenbande vs. Alpa Gun

Einige von euch dürften noch wissen, dass Alpa Gun vor inzwischen knapp zehn Jahren gegen die 187 Strassenbande feuerte. Gemeinsam mit seinem damaligen Feature-Partner Samra, der sich kurz darauf für den Diss entschuldigte, nannte Alpa Gun die 187er namentlich und disste sie auf einem Song. Kurz darauf legte der Berliner noch einmal nach und disste Gzuz auf seinem Mixtape.

Später kam es zu einem spannenden Aufeinandertreffen auf der Frankfurter Shishamesse. Sowohl Alpa Gun, als auch seine vermeintlichen Rivalen von der 187 Strassenbande befanden sich auf der Messe und stellten ihre Tabaksorten vor.

Dabei kam es laut Aussage von Alpa Gun zu einer coolen Aktion der Hamburger, mit denen sie den Konflikt aus der Welt schaffen konnten und die auch den Berliner zum umdenken angeregt hat. Auf Instagram gab der Rapper Tage später zu verstehen, dass er sich für seinen Diss gegen die 187er schäme.

Die Motive hinter dem Disstrack

In einem neuen Interview bei Tierstar reflektiert Alpa Gun fast ein Jahrzehnt später über seinen damaligen Disstrack gegen die 187er. Er erklärt, dass der Disstrack eigentlich nur dazu dienen sollte, Samra auf die Karte zu bringen.

Dabei sei sich Alpa Gun sehr wohl bewusst gewesen, was für weitreichende Konsequenzen der Disstrack haben wird. Er ging davon aus, dass die 187er ihn „auseinandernehmen“.

Alpa Gun über den 187-Disstrack

„Jeder hat über die geredet, jeder. Ich wollte nur, dass Samra auffällt. Ich wusste, wenn ich das mache, alle werden mich f*cken. (…) Ich wusste, den Track wird jeder hören – die sowieso, erst recht. Und die werden mich auseinandernehmen. (…) Aber, die werden sagen: ‚Wer ist dieser Junge? Krass, wie er rappt!‘ – Er [Samra] wird auffallen. Und so ist es passiert.“

Hier seht ihr das Interview