Arafat Abou-Chaker will Kay One für klärendes Gespräch einladen

(Credits: 9EkieraM1 / CC BY-SA 3.0)

Kay One

Der große Beef zwischen Kay One und dem ehemaligen EGJ-Camp ist mittlerweile weit über 10 Jahre her. Inzwischen gibt es kein böses Blut mehr zwischen Kay One und seinen ehemaligen Wegbegleitern Bushido und Shindy. Schon vor Jahren gab es hierzu die ersten Aussprachen.

Gespräch mit Bushido

Zumindest mit Bushido hat sich Kay One im Laufe der Zeit wieder ein paar Mal unterhalten und die alten Kriege endgültig ad acta gelegt. Auch wenn das Diss-Battle der ehemals besten Freunde deutlich unter die Gürtellinie ging, stehen sie inzwischen wieder neutral zueinander. In einem Interview gab er an, noch immer hinter Teilen seines eigenen Disstracks zu stehen, gegen Bushido aber keine negativen Gefühle mehr zu haben:

„Im Rap mischt sich Wahrheit mit überzogenen Beleidigungen und lächerlichen Witzen. (…) Aber wenn man jemanden sehr mochte, ist man verletzt und neigt zur Übertreibung. (…) Ich war voll enttäuscht und voller Hass. Aber irgendwann ist gut. Bushido hat mich kontaktiert. Wir haben gesprochen, lass uns einfach neutral sein.“

Arafat Abou-Chaker

Nun könnte es zur nächsten Versöhnung kommen. Arafat Abou-Chaker ist kürzlich im Waslos-Podcast von Rooz zu Gast gewesen und hat sich dort unter anderem auch zu Kay One geäußert. Die damalige Beziehung von Arafat und Kay ist dabei nicht zu unterschätzen: Zeitweise galten die beiden sogar als beste Freunde.

Allem Anschein nach ist Kay One sogar besser mit Arafat befreundet gewesen als mit Bushido. Dementsprechend spannend wäre es, wenn die beiden sich vor laufender Kamera treffen und dort miteinander reden. Dabei hofft Arafat vor allem darauf, dass man auch schmerzhafte Dinge ansprechen kann, die dem jeweils anderen vielleicht nicht gefallen werden:

„Sagen wir mal so: Wenn ich ihn hole oder wenn wir beide einverstanden sind, dass er kommt um zu reden. Dann wirklich Tacheles, auch kein Blatt vorm Mund. Er kann gerne auch das was in seinem Herzen ist, was er meint was so und so war, kann er gerne sagen.“

Hier seht ihr das ganze Interview