So lief das Ghostwriting von Shindy für Kay One wirklich ab

Ghostwriting im Ersguterjunge-Camp

Kürzlich enthüllte das Ex-Oberhaupt von Ersguterjunge, Arafat Abou-Chaker, in einem Livestream mit Rooz brisante Details über die Ghostwriting-Praktiken in seinem ehemaligen Label. Im Mittelpunkt stand die Behauptung, dass Kay One die Dienste von Shindy in Anspruch genommen habe, um sich ein ganzes Album schreiben zu lassen.

Demnach soll Kay One für diese Arbeit jedoch keine finanzielle Gegenleistung erbracht haben. Arafat betonte, dass selbst Bushido seinen Ghostwriter, Animus, fair bezahlt habe. Diese Aussagen sorgten für Aufsehen und wurden von Rooz im Waslos-Podcast thematisiert.

Die Diskussion um Ghostwriting ist in der Rap-Szene nicht neu, doch die Vorwürfe gegen Kay One werfen ein neues Licht auf die damaligen Verhältnisse im EGJ-Camp. Arafats Aussage, dass Shindy für seine Arbeit nicht entlohnt wurde, wirft Fragen zur Fairness und Ethik in der Musikindustrie auf.

Interessanterweise hat sich in den sozialen Medien eine weitere bekannte Stimme zu den Vorwürfen geäußert. Die Kommentare auf Instagram zeigen, dass nicht alle Beteiligten die Geschichte so sehen wie Arafat.

Einspruch

Ein weiterer Aspekt der Debatte wurde durch den User und Künstler Bigboikaz in den sozialen Medien beleuchtet. Er behauptet, dass die Geschichte nicht ganz der Wahrheit entspreche. Laut Bigboikaz habe Kay One selbst aktiv am Album mitgewirkt und lediglich Unterstützung bei einigen Bars von Shindy erhalten.

Diese Zusammenarbeit sei häufig kooperativ gewesen, um die Produktion zu beschleunigen. Trotz dieser Kooperationsbereitschaft scheint die finanzielle Abwicklung tatsächlich problematisch gewesen zu sein, wie Bigboikaz bestätigt.

Hier der Post und der Kommentar:

Bigboikaz über Ghostwriting von Kay One
Bigboikaz über Ghostwriting von Kay One