SadiQ drohen bis zu 15 Jahre Gefängnis

SadiQ

Vor gut 6 Jahren galt SadiQ – damals noch an der Seite von Du Maroc und unter der Label-Regie von Baba Saad – als einer der aussichtsreichen Newcomer der deutschen Rapszene. Der Rapper mit afghanischen Wurzeln verband rauen Straßenrap mit einer gute Rap-Technik, Doubletimes und Doppelreimen.

Dies spiegelte sich auch in den Verkäufen wider: Platz 37 mit seinem ersten Soloalbum „TrafiQ“ zeigten, dass der 29 jährige eine blühende Zukunft in der Rap-Szene hätte haben können. Leider fand der Hype um Sadiq jedoch ein jähes Ende, als die Veröffentlichung seines zweiten Albums immer wieder verschoben werden musste und er aufgrund seines kontroversen Songs „Charlie Hebdo“ viel Kritik einstecken musste.

15 Jahre Haft

Seit seinem letzten Album sind bald 4 Jahre vergangen, sodass er mittlerweile kaum noch mit Musik, sondern lediglich mit Beef-Geschichten auffällt. Und auch privat scheint der Frankfurter seine Probleme zu haben: Heute veröffentlichte er via Instagram Story einen Brief, der verrät, dass Sadiq ein Strafverfahren wegen räuberischen Diebstahls am laufen hat.

Räuberischer Diebstahl ist Diebstahl, bei dem man auf frischer Tat ertappt wird und mit körperlicher Gewalt versucht, den geklauten Gegenstand in seinem Besitz zu behalten. Dies wird im Normalfall mit einer Haftstrafe von 1 bis 5 Jahren bestraft, kann in schweren Fällen jedoch bis zu 15 Jahre Haft bedeuten. Die genauen Umstände seiner vermeintlichen Tat sind bisher jedoch unbekannt.

Man kann nur hoffen, dass SadiQ gut aus der Sache rauskommt und endlich wieder mit guten Songs auffällt – dass er nämlich gut rappen kann, hat er auf seinem Solo-Debüt und Singles wie „F*ck den Richter 2“ bereits bewiesen!

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