Karriere vorbei – Urteil gegen Hamad45 wurde gefällt!

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Ihr könnt euch mit Sicherheit noch an die Schießerei zwischen dem Essener Rapper Hamad45 und einem Kumpel von EGJ-Chef Bushido erinnern. Die bild fasst den Fall so zusammen: „Am 13. Juni war Mohammed Ch. (so heißt er mit bürgerlichem Namen) mit Bekannten zur Werkstatt von Ali M. (35) gefahren. Denn der hatte bei einem Facebook-Beef Partei für seinen Cousin und Bushido-Freund Arafat Abou-Chaker (40) ergriffen, wurde so selbst zur Zielscheibe.

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Urteil

Nun wurde ein Urteil gegen den Essener Rapper gefällt. Hamad45 kam erst im Sommer 2016 nach einer vorherigen Haftstrafe frei und muss nun erneut mehrere Jahre hinter Gittern verbringen. Aus seiner aufstrebenden Rap-Karriere scheint damit wohl nichts mehr zu werden.

Wie die Ruhrnachrichten nun berichten, wurden der 28 jährige und seine Mittäter zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Dem Rapper traf dabei die höchste Strafe von allen, da er letztendlich den Abzug betätigte: „Nach der gefilmten Schießerei an der Ludwigstraße in Oer-Erkensschwick hat das Bochumer Schwurgericht den 28-jährigen Rap-Musiker „Hamad45“ aus Essen zu sechs Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Die drei mitangeklagten Brüder aus Oer-Erkenschwick kassierten einmal 30 Monate Gefängnis und zweimal jeweils 15 Monate Haft auf Bewährung.

Dabei hätte das Urteil noch schlimmer aussehen können. Die Staatsanwaltschaft verkündete zuvor nämlich, 10 Jahre Haft für den Musiker zu fordern: „Mit dem Urteil blieben die Richter unter der Forderung von Oberstaatsanwalt Bachmann, der für den Pistolenschützen „Hamad45“ sogar zehn Jahre Haft beantragt hatte. Der Ankläger hatte dem Rap-Musiker vorgeworfen, am fraglichen Tag von Anfang an „martialisch und bekennend gewalttätig“ aufgetreten zu sein.“