Capital Bra setzt sich für Gleichberechtigung von kopftuchtragenden Musliminnen ein
Capital Bra gehört zurzeit zu den meistgehypten deutschen Rappern und das spiegelt sich auch in der Abonnenten-Zahl auf Instagram wieder. Auch die Tatsache, dass Capital Bra in den letzten Wochen Rekorde über Rekorde gebrochen hat, zeigt, wie stark der Hype um den Kuku-Rapper zurzeit ist.
Diese Reichweite, die er sich mit harter Arbeit und enormer Leistung erarbeitet hat, setzt der Berliner ein, um sich für Gleichberechtigung stark zu machen. So teilte er auf Instagram ein Bild, von einer vermeintlichen Kündigung einer Muslimin, die wegen ihres Kopftuches von ihrem Arbeitgeber gekündigt wurde.
So kündigte der Kuku-Rapper an, diesen Markt zu boykottieren, sollte sich diese Geschichte als wahr behaupten. In der Tat wurde eine muslimische Frau wegen ihres Kopftuches gekündigt.
Im Sommer 2016 wurde ihr eine fristlose Kündigung aufgrund ihres Kopftuches erteilt. Da dies allerdings laut Fatima M. nicht mit dem deutschen Recht übereinstimme, zog sie vor Gericht. Mit Erfolg. Vor einem Monat entschied das Landesgericht Nürnberg, dass die Kündigung wegen ihres Kopftuches Diskriminierung sei. So dürfe der Arbeitgeber der Verkäuferin nicht verbieten, währen ihrer Arbeit ein Kopftuch zu tragen.
Diesen Fall gewann Fatima M. auch in zweiter Instanz, als die Drogeriemarktkette in Berufung ging.
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