Neuer Prozess gegen Jigzaw mit extremen Auflagen
Jigzaw
Erst vor einigen Wochen überraschte Kollegah mit einem neuen Signing – der Düsseldorfer hat die 40.000€-Kaution für den Hagener Rapper Jigzaw bezahlt und ihn bei seinem Label unter Vertrag genommen.
Bereits für Ende August wurden die drei Verhandlungstage angesetzt – am letzten Tag wird das Urteil erwartet. Es wird das Urteil über die Messerattacke vom Wilhelmsplatz neu verhandelt. Sollte Jigzaw freigesprochen werden, erhält Kollegah die 40.000 Euro Kaution zurück.
Berufungsverfahren
Die Westfalenpost berichtet in einem aktuellen Beitrag außerdem darüber, dass die neue Verhandlung aufgrund von befürchteten Provokationen durch fans unter strengen Auflagen stattfinden wird.
Die Westfalenpost schreibt:
„Die Berufungsverhandlung im Fall des Rappers Nuhsan C. alias Jigzaw wird am Mittwoch, 15. August, am Landgericht Hagen beginnen. Dann wird erneut die Messerattacke vom Wilhelmsplatz verhandelt, bei der der 24-Jährige einen Kontrahenten schwer verletzt haben soll. Im April war er dafür wegen gefährlicher Körperverletzung zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden.“
„Zwei weitere Termine in dem Berufungsverfahren sind für den 22. und den 30. August angesetzt worden. Die Bedingungen dafür sind allerdings nicht alltäglich. So rechnet man am Landgericht offensichtlich mit einem großen Besucherandrang. Einlass wird aber maximal 41 Zuschauern gewährt, sie müssen für eine Einlasskarte anstehen. Dass sie vor dem Einlass auf gefährliche und unerlaubte Gegenstände kontrolliert werden, ist mittlerweile Standard am Gericht.“
„Dass Handys und sonstige Aufzeichnungsgeräte vor dem Gerichtssaal abgegeben werden müssen, ist dagegen selten der Fall. Und dass sich alle Besucher mit Ausweispapieren registrieren lassen müssen, ist außergewöhnlich. Zudem werden bewaffnete Polizisten die ganze Zeit anwesend sein.“
Hier könnt ihr es im Original-Beitrag nachlesen!