6ix9ine drohen mindestens 32 Jahre Haft

Festnahme

Die Schlinge um seinen Hals scheint sich immer enger zu schnüren! Nachdem 6ix9ine vorgestern vom FBI festgenommen wurde, musste er sich gestern vor Gericht verantworten. Der 22 jährige wurde laut New York Times zusammen mit 5 weiteren Personen festgenommen, von denen 4 wegen derselben Verbrechen angeklagt wurden. Einige der Personen sollen ein Teil seines ehemaligen Managements gewesen sein.

Nine Trey Gangsters

Laut Anklage waren Tekashi und sein Manager Kifano Jordan Teil der „Nine Trey Gangsters“. Einer Gruppierung, die für verschiedene Verbrechen in Brooklyn verantwortlich gemacht wird und die der Rapper häufig in seinen Songs repräsentierte. Zusammen mit der Gang sollen die beiden eine Reihe von Verbrechen begangen haben: Darunter Gewaltdelikte, Drogenhandel, bewaffneter Raub und versuchter Mord.

Selbst als er schon längst Rap-Superstar mit Millionen-Einkommen gewesen ist, soll er sich noch an Überfällen und Mordversuchen beteiligt haben. Zuletzt angeblich am 16. Juli 2018, als auf einen Mann geschossen wurde, der die Nine Trey Gangsters gedisst haben soll. Im April war 6ix9ine zudem bei einem Überfall auf einen Mann dabei und soll die Taten seiner Gang-Mitglieder gefilmt haben.

USAToday berichtet des Weiteren, dass 6ix9ine wegen Schutzgelderpressung angeklagt wurde. Jedes Mitglied der Gang sollte mindestens 2 schwere Straftaten begehen, um sich als Mitglied zu beweisen. Eine dieser Taten soll der Mordversuch am 16. Juli gewesen sein, bei dem Tekashi beteiligt gewesen sein soll.

32 Jahre

Der Antrag seines Anwalts auf eine Kaution, wurde vom Gericht abgelehnt. Stattdessen wurde der Rapper nach der Verhandlung mit Handschellen und Fußfesseln abgeführt. Aufgrund des Beweislage könne nicht mehr davon ausgegangen werden, dass Tekashi69 keine Gefahr mehr für die Öffentlichkeit darstelle. Es sieht ziemlich schlecht aus.

Die Strafe: Da in den USA die Strafen für verschiedene Verbrechen kumuliert werden, drohen dem Rapper zwischen 32 Jahren und lebenslanger Haft.

Hier seht ihr die Meldung

USAToday