Bushido erzählt die gesamte Shindy-Story

Shindy

Erst vor ein paar Wochen brach Shindy zum ersten Mal sein Schweigen und berichtete im BOA-Magazin, wie es ihm seit und während der großen Trennung von Bushido und Arafat ergangen ist. Dabei rechnet der 30 jährige mit allen Seiten ab und beschrieb die gesamte Phase als „Psychoterror“. Dabei bestätigt er teilweise auch einige Gerüchte, die in den letzten Monaten gestreut wurden:

Die letzten Monate waren absoluter Psycho-Terror. Auch Bushidos neue Freunde sind keine Niemande in dieser Welt. (..) Darum muss man immer und überall damit rechnen, dass einem was passieren kann – insbesondere, wenn man auf alle Arten und Weisen eingeschüchtert und bedroht wird. (…) Ich habe das Gefühl, dass die denken: Wer mich am Ende für sich gewinnt, gewinnt auch den Krieg.“

Bushido

Im Verlauf der letzten Monate bestätigte Bushido zudem, dass Shindy offiziell kein EGJ-Member mehr ist und es ihm frei steht zu gehen und seinen eigenen Weg zu machen. Die gesamte Phase vor der endgültigen Trennung von seinem Gold-Signing beschrieb er zusätzlich dazu in dem Buch, das seiner „Mythos“-Box beilag. Wir zitieren euch die wichtigsten Textstellen, in denen es um Shindy geht.

Signing

Im Sommer 2013 unterschrieb der Bietigheimer bei EGJ und brachte in Folge dessen sein erstes Solo-Album zusammen mit Bushido heraus. Über diese Zeit verliert Bushido kein böses Wort und hebt nicht nur das Talent von Shindy hervor, sondern auch, dass sein Album ihm wieder den Spaß an der Musik gebracht hat:

„Nach dem ganzen Kay Debakel hat Shindy mit mir Kontakt gesucht – und ich hab mich einfach gefreut, dass mal jemand auf mich zugekommen ist. Vor allem auch jemand, der etwas Ähnliches mit Kay erlebt hatte – quasi ein Leidensgenosse.

Ich hab das Talent in ihm schon früh gesehen – als wir beide noch mit Kay befreundet waren. Schnell wurde mit klar, dass ich gerne mit Shindy arbeiten würde – aber bin der Correctness wegen über Kay gegangen und meinte „Das ist dein Mann, ich will mit dem arbeiten. Du entscheidest, wie alles zu laufen hat mit dem Deal – klär du erstmal mit ihm, was du davon von ihm bekommst.“

Aber natürlich hat Kay mal wieder ein falsches Spiel gespielt (..) Jedenfalls hat er Shindy dann gesagt, dass ich kein Interesse hätte ihn zu signen. Irgendwann im Sommer 2013 kam Shindy dann doch dazu und wir haben „NWA“ gemacht, das hat mir Bock gebracht, der Spaß an der Musik kam zurück.“

Trennung

Die Trennung von Shindy beschreibt der EGJ-Chef nicht direkt in dem Buch, jedoch den Weg dorthin. So habe er während der Entstehungsphase seines Albums „Black Friday“ extrem viel Stress durch sein Umfeld gehabt und sich in seinen Entscheidungen nicht mehr frei gefühlt. Der Wendepunkt war die Arbeit an eben diesem Album:

„Der Tiefpunkt was der Song mit Metrickz. Der kam nach Berlin mit seiner Managerin, das war seine Mutter. Mit der saß er im Cafe. Ganz komisch. Da habe ich gemerkt, das ist jetzt echt nicht das was ich will, aber mein Umfeld hat mich halt dazu gedrängt. (..) Es wurde eklig für die nächsten Monate. Am 21. März 2018 habe ich alle Brücken mit meinem alten Umfeld gebrochen, allen alten Künstlern den Laufpass gegeben und nur Samra und Shindy mitgenommen.“

Nach der Trennung von Arafat, ist Shindy laut dem Berliner Urgestein also noch im Team verblieben und erst im Laufe der darauffolgenden Wochen gegangen. Laut Arafat, der sich vor knapp 3 Monaten zu dem Treffen im März äußerte, hingegen hat sich damals nur Samra auf die Seite von Bushido gestellt, Shindy hingegen soll ihm den Rücken gekehrt haben. Was genau vorgefallen ist, kann wohl nur Shindy selbst klären!

Hier das letzte Foto der beiden

 

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Wir waren in der Vergangenheit gut miteinander und das bleiben wir auch in Zukunft. Egal was kommt. Hat mich sehr gefreut.

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