Die letzten Worte von Nipsey Hussle wurden veröffentlicht
Nipsey Hussle
Es sind mittlerweile einige Monate seit dem Tod des US-Rappers Nipsey Hussle vergangenen und immer noch sorgt sein Name für Schlagzeilen in den Medien weltweit. Nipsey Hussle war bei seinen Fans besonders beliebt, da er sich gegen Gang-Kriminalität einsetzte und als Entrepreneur und Investor bekannt war.
Weltweit zeigten sich Fans, Rapper und andere Personen des öffentlichen Lebens bedrückt über das tragische Ende von Nipsey Hussle. Selbst der ehemalige US-Präsident Barack Obama bekundete in einem Brief an die Hinterbliebenen seine Trauer.
Los Angeles Times
In einem neuen Artikel der Los Angeles Times wurden nun Hussles letzten Worte veröffentlicht. Im Artikel heißt es: „Nipsey verbrachte die Zeit am 31. März damit, Autogramme zu geben, Fotos mit Fans zu machen und mit Freunden im Hyde Park Strip Mall abzuhängen, wo er mehrere Läden besaß.
Weniger als eine halbe Stunde später näherte sich Eric Holder dem berühmten Rapper, der in einer größeren Gruppe stand und die beiden gaben sich die Hände. Sie hatten ein vierminütiges Gespräch und irgendwann fiel das Thema ‚Snitching‘ (Verrat)
‚Anscheinend hatte das Gespräch etwas damit zu tun, dass[Hussle] Herrn Holder sagte, dass es auf der Straße heißt, er würde snitchen‘ sagte der stellvertretender Staatsanwalt John McKinney im Mai vor einer Grand Jury und merkte an, dass dies eine schwere Straftat in der Bandenwelt sei. ‚Das Gespräch war nicht besonders intensiv. Es war nicht besonders aggressiv.‘
(…) Dann verschwand der Mörder und kam kurze Zeit später mit seiner Waffe zurück und schoss auf Nipsey! Der Rapper fiel zu Boden, nachdem ihn 10 Kugeln getroffen hatten, Eric Holder trat ihm noch gegen den Kopf und floh. Nipsey sagte nur noch: ‚Du hast mich erwischt.'“
Hier seht ihr den Artikel der Los Angeles Times:
The chronology of Nipsey Hussle’s final moments comes from 515 pages of grand jury testimony ordered released at a hearing Thursday by Los Angeles County Superior Court Judge Robert J. Perry after the Los Angeles Times argued in court for public access. https://t.co/7llr4cnjEp
— Los Angeles Times (@latimes) July 1, 2019