Völlig pleite – Ufo361 hat 2 Millionen Euro Steuerschulden
Ufo361
Jahrelang investierte Rapper Ufo361 ohne Ende in seine Musik, ohne Ertrag jemals zu erzielen. In sein Album „Ihr seid nicht allein“ von 2014 steckte er eigenen Angaben nach 13.000€ – damals sein gesamtes Erspartes – und verlor fast alles, da es sich nicht oft genug verkauft hatte. 2 Jahre später sah die Welt jedoch ganz anders aus.
2016 schaffte der Berliner seinen großen Durchbruch und holte das erste Mal richtig gutes Geld aus seinem Geschäft raus. Damals gab er auf Twitter offen bekannt, 160.000€ Umsatz im Jahr 2016 gemacht zu haben. In den folgenden Jahren wurde er zu einem der meist gehörten deutschen Rapper, erzielte 2018 allein durch Spotify nachweislich über eine Million Euro Umsatz.
Steuerschulden
Durch den wachsenden Erfolg potenziert sich natürlich auch der Gewinn, weshalb sich ziemlich sicher sagen lässt, dass Ufo361 mehrere Millionen mit seiner Musik verdient haben dürfte. Doch seinen Bruttoverdienst darf man nicht einfach so ausgeben – erst wenn die Steuern bezahlt sind, hat man seinen tatsächlichen Gewinn auf dem Konto.
Dies scheint dem 31 jährigen nun zum Verhängnis zu werden, denn alleine zwischen Juni 2018 und März 2019 gab er rund 1 Million Euro für Schmuck, Autos und anderen Kram aus. Nun will das Finanzamt jedoch die Steuern eintreiben und genau dieses Geld fehlt ihm jetzt.
Eigenen Angaben nach ist er wieder völlig pleite und hat sogar Steuerschulden in Höhe von 2 Millionen Euro. Dies wiederholt und beteuert er in seiner Instagram Story mehrfach. Da er in der Tat Millionenumsätze einfährt, wird er wahrscheinlich den Höchststeuersatz zahlen. Dementsprechend ist die angegebene Steuerlast durchaus realistisch.
Allerdings macht sich der Rapper auch ein wenig über die Steuern lustig und gibt selbstironisch an, jetzt wieder U-Bahn zu fahren und bei Humana einkaufen zu müssen. Somit kann man wohl davon ausgehen, dass er die 2 Millionen abstottern kann. Und da seine Musik weiterhin frisches Geld einbringt, muss er keine Insolvenz fürchten.
Hier ist die Ansage