Explosion in Drogenlabor – Kölner Rapper Dr. Knarf meldet sich zu Wort
Explosion
Einige von euch dürften sich wahrscheinlich noch an dieses schockierende Ereignis, mitten in Köln. Ein Tonstudio eines deutschen Rappers wurde durch eine heftige Detonation zerstört und zwei Personen im Alter von 32 und 35 lebensgefährlich verletzt.
Das Studio wurde nebenbei offenbar noch als Drogenküche genutzt, wodurch 6 Propangasflaschen und weitere entflammbare Flüssigkeiten in dem Raum gelagert wurde. Plötzlich explodierten 2 der Gasflaschen und das gesamte Studio flog in die Luft.
Der damals 32 jährige Rapper Dr. Knarf lief am ganzen Körper brennend auf die Straße hinaus und brach einige Meter vom Ort des Unglücks zusammen. Damals hieß es, dass er während des Unfalls beide Hände verloren haben soll, was sich jedoch als falsch herausstellte. Dennoch gingen die Einsatzkräfte davon aus, dass er es aufgrund seiner schweren Verletzungen nicht schaffen würde, zu überleben.
Dr. Knarf
Fast 3 Jahre später meldet er sich nun selbst wieder zu Wort. Schon auf dem ersten Blick sieht man Dr. Knarf an, dass er in dieser Zeit durch die Hölle gegangen sein muss. Der mittlerweile 35 jährige schildert in dem Video die Torturen, die er durchleben musste.
So erklärt er, dass seine Haut zu 40% verbrannt sei. Dies war allerdings nicht das Schlimmste, sondern die Zeit danach. Er lag 3 Monate lang im Koma und erlitt in dieser Zeit 4 Schlaganfälle. Dadurch schwill sein Gehrin so sehr an, dass ein Teil seiner Schädeldecke entfernt werden musste. Dadurch entstand die Verformung seines Kopfes.
Des Weiteren ist er seit seinem Koma halbseitig gelähmt und muss im Rollstuhl sitzen. Und als wäre er nicht schon genug gestraft, drohen ihm wegen der vermeintlichen Drogenproduktion in seinem Studio auch rechtliche Konsequenzen.
Trotzdem gibt er nicht auf und versucht sich zurück ins Leben zu kämpfen. Aktuell arbeitet er daran, wieder selbstständig laufen zu können und macht wieder Musik. Auch zu den eigenen Fehlern steht er: „Eins ist klar. Ich habe eine Menge Fehler gemacht auf dem Weg, die letztendlich zum Unfall geführt haben.“
Hier ist das bewegende Statement