Kollegah und Jigzaw müssen 100.000 Euro an die Geissens zahlen

Jigzaw

Jigzaw und die deutsche Justiz werden offensichtlich keine Freunde mehr. Seit über 2 Jahren ist der 26 jährige immer wieder in spektakuläre Gerichtsprozesse verwickelt, die ihn auf der einen Seite im ganzen Land bekannt gemacht haben, auf der anderen Seite aber auch dicke Probleme einbringen.

Bewährung

Erst vor ein paar Monaten endete das Verfahren wegen seines Macheten-Angriff. Der Rapper wurde zwar verurteilt, doch kam anstatt mit einer Haftstrafe mit Bewährung davon. Zusätzlich dazu muss er eine Geldstrafe von 20.000€, sowie 2500€ Schmerzensgeld an das Opfer zahlen. (Quelle: BILD)

Die Geissens

Doch nur einen Tag nach diesem Prozess kamen die nächsten juristischen Probleme auf den Rapper aus Hagen zu. Das Promi-Ehepaar Robert und Carmen Geiss, das durch eine eigene TV-Sendung namens „Die Geissens“ berühmt wurde, hat das Signing von Kollegah auf eine Geldsumme von 200.000€ verklagt, dies berichtete „Der Westen“.

Grund hierfür waren 8 Zeilen auf Jigzaws Song „Medusablick“. Darin soll er laut Anklage die Töchter von Robert und Carmen Geiss bedroht haben. So beschreibt er, am 18. Geburtstag ihrer 14 und 15 Jahre alten Töchter bei ihnen vorbeizukommen und seine s*xuelle Fantasien mit ihnen auszuleben.

Verurteilt

Nun berichtet RTL – der Sender mit dem die Geissens zusammenarbeiten – über das Urteil im Gerichtsprozess zwischen den Töchtern Shiana und Davina Geiss und dem Rapper. So werden laut Bericht sowohl Jigzaw, als auch dessen ehemaliger Labelchef Kollegah zu einer Schmerzensgeldzahlung verurteilt.

Beide müssen den Schwestern Shiana und Davina jeweils 50.000 Euro zahlen. Kollegah muss ebenfalls zahlen, weil er Jigzaw auf dem Song unterstützt. Außerdem wird erklärt, dass wegen einer Textzeile gegen die Mutter Carmen Geiss ein weiteres Verfahren gegen Kollegah laufen soll.

(Quelle: RTL.de)

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