Fler spricht über den Fler-Diss von Kollegah
Vertragen
Nachdem sich Fler mit Farid Bang 2017 vertragen hat, war es nur noch eine Frage der Zeit, dass auch die beiden Rap-Giganten Kollegah und Fler nach über 10 Jahren Feindschaft aufeinander treffen und ihre alte Rivalität ad acta legen. Die Single „AMG“, die den ersten gemeinsamen Song der ehemaligen Erzfeinde Fler und Farid Bang darstellte, zeigte, dass man mit Zusammenarbeit viel mehr erreichen kann als durch Beef.
Im Interview bei HipHop.de im Jahr 2018 sprach Fler bereits ganz offen über seine Meinung zu Kollegah und seinen Wandel in den letzten Jahren. Seiner Aussage nach habe Kollegah bewiesen, dass er hinter dem steht was er sagt und sich „gerade“ machen kann – anders als andere Personen, mit denen er früher verbrüdert gewesen sei.
Ende 2018 entschuldigte sich Kollegah offiziell vor laufender Kamera bei Fler. Insbesondere die Lines, die seine Familie involviert hatten, findet der Boss heute eher unpassend. Außerdem gab Kollegah Fler Respekt dafür, dass dieser in Beefs immer für sich selbst gesprochen hat und keine Marionette war, die für andere sprach.
Fanpost 2
Besonders auf dem Fler-Disstrack „Fanpost 2“ von Kollegah ging es hart zu. Wenige Minuten nach dem Upload ließ der Berliner daraufhin den Disstrack runternehmen, jedoch ganz ohne Gericht und Staatsanwaltschaft, wie der Rapper in einem neuen Interview beteuert.
In dem neuesten Video von dem YouTuber „Rapschau“ stellt sich Fler den heiklen Fragen des YouTubers. Neben vielen brisanten Fragen spricht der YouTuber den „Fanpost 2“ Disstrack an, den der Rapper runternehmen lassen hat.
Im Interview sagt Fler: „Ich habe es ja nicht abgemahnt den ‚Fanpost 2‘, ich habe ihn einfach nur gesperrt. (…) Ne, aber wenn man es kann, macht man es. Ich habe auch gehört, Kollegah war ganz happy damit, dass ich den runter genommen habe, also dass ich ihn gesperrt habe. (…)
Ich glaube schon, der war sehr – der war nicht so… der ging glaube ich nicht so rein in die Masse. Aber wie gesagt, der Disstrack von Kollegah ist ja immer noch online, der ist ja wirklich noch auf YouTube. Nicht auf seinem Channel, aber auf mehreren Uploads/Reupload. [Ironie] Aber natürlich zum Gericht rennen ist dasselbe. Und zur Staatsanwaltschaft. [/Ironie]“
Hier seht ihr es im Video: