Rapper Gzuz wurde soeben festgenommen

Gzuz

Gangsterrapper Gzuz hat immer wieder Ärger mit der Justiz. Um die 20 Verurteilungen stehen inzwischen in seiner Strafakte. In den letzten paar Jahren kam er damit oftmals davon. So entging er erst voriges Jahr einer längeren Haftstrafe, nachdem er einem Schwan eine Ohrfeige verpasst hatte. Das Gericht konnte aus dem Video davon nicht feststellen, ob er das Tier wirklich getroffen hat und ließ den Vorwurf der Tierquälerei fallen.

Dadurch musste er auch seine Restbewährung nicht um Knast absitzen. Diese Bewährung hatte er für ein Delikt erhalten, das er einige Monate zuvor begangen hat. Der Rapper schlug einen Mitarbeiter eines Getränkemarkts und bekam dafür 4 Monate auf Bewährung.

Festgenommen

Schon während des oben beschriebenen Falls hatte Gzuz offenbar ein Problem damit, pünktlich zu seinen Gerichtsverhandlungen zu erscheinen. Damals kam er in Untersuchungshaft, weil er seinen ersten Prozess verpasste und die Polizei ihn nicht an seiner Wohnanschrift auffinden konnte.

Nun hat sich dieser Vorfall wiederholt. Gzuz steht aktuell wegen verschiedener Vergehen vor Gericht. Die BILD schreibt, dass Gzuz „Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Sprengstoff- und das Waffengesetz vorgeworfen“ werden. Außerdem sollen bei einer Hausdurchsuchung im April 2018 angeblich „17 Gramm Marihuana, 2,5 Gramm Crystal Meth und etliche Polenböller“ gefunden worden sein.

Heute hätte der 31-Jährige eigentlich vor Gericht erscheinen sollen und sich für die Vorwürfe verantworten müssen. Doch anstatt zu kommen, lieferte er sich offenbar erneut ein Katz und Maus-Spiel mit den Behörden. Die Polizei suchte Gzuz Zuhause, fand ihn aber in keiner seiner Wohnungen. Später meldete er sich dann von selbst. Was danach passierte, beschriebt die BILD so:

„Gegen Mittag tauchte der Musiker dann endlich bei Gericht auf und wurde sofort festgenommen. Im schlimmsten Fall droht ihm jetzt, dass er bis zu einem neuen Verhandlungstermin in Untersuchungshaft bleiben müsse, verkündete ein Gerichtssprecher.“

(Quelle: BILD)

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