Corona-Verdacht in der deutschen Rapszene
Corona-Virus
Die Angst vor dem Coronavirus greift weiterhin um sich und ist hierzulande vor allem zu spüren wenn man bestimmte Dinge einkaufen will. In einigen Läden sind die Vorräte an Konservendosen, Pflegeprodukten und Hygieneartikeln seit Tagen verbraucht.
Wer sich einen Mundschutz kaufen will, muss teilweise horrende Summen von mehreren Hundert Euro bezahlen, um ein 10er-Pack zu bekommen, der höchstens ein paar Tage ausreicht. Desinfektionsmittel sind ebenfalls komplett vergriffen. In Frankreich wird der Verkauf dieser Waren sogar schon durch den Staat reguliert, damit Krankenhäuser und Pflegeheime noch versorgt werden können.
Dabei ist die reale Gefahr, die von dem Virus ausgeht, verhältnismäßig gering. In Deutschland sind nur etwa 100 Corona-Fälle gemeldet und die Heilungsrate ist inzwischen sogar höher als die Infektionsrate. Die meisten, die sich in Deutschland mit dem Virus angesteckt haben, sind ebenfalls bereits geheilt.
Die wahre Gefahr besteht für jene, die in den letzten Wochen tatsächlich in den Verbreitungsgebieten unterwegs waren. Das bedeutet, dass Menschen, die in China oder Norditalien gewesen sind und danach Symptome einer Grippe wie Fieber, trockener Husten oder Atembeschwerden ausweisen, zum Arzt gehen sollten.
Xiara
Einer deutschen Rapperin ist nun genau das passiert. Xiara befand sich in der Norditalienischen Stadt Milan, wo sich das Virus durchaus stark ausgebreitet hat. Da sie danach einige der Symptome aufgetreten, die man von einer Grippe kennt. Die Ärzte nahmen die Sache allerdings nicht ernst, da jeden Tag Zehntausende Menschen die Krankenhäuser überrennen, weil sie unberechtigte Angst vor Corona haben. Glücklicherweise ist Xiara wieder gesund:
„No Joke… ich war ja vor zwei Wochen in Milano und vor paar Tagen habe ich angefangen zu husten etc. Und die Ärzte haben glaub ich kein Bock und meinte einfach nur bleib Zuhause. Und ja ich weiß jetzt nicht ob ich es hatte or nah, aber bin wieder gesund Gott sei Dank“
Hier seht ihr die Ansage