Jan Leyk legt sich mit Massiv an und bekommt die Quittung
Eigentlich ist es schön zu sehen wie die deutsche Gesellschaft in diesen Tagen – nur metaphorisch – zusammensteht und sich an die Vorgaben zur sozialen Isolation hält. Ohne das vorbildliche Verhalten von Millionen von Mitmenschen wäre die Lage für das deutsche Gesundheitssystem vermutlich schon sehr bald sehr dramatisch geworden.
Jan Leyk
Doch während die Gesellschaft in den meisten Teilen die Regeln verinnerlicht hat, tobt auf Social Media zurzeit ein echter Krieg um die Gunst der Öffentlichkeit. Influencer machen Werbung fürs Zuhause bleiben, teilweise aus Verantwortungsbewusstsein, teilweise als Mittel um gute Publicity zu generieren. Und andere Influencer kritisieren sie dafür genau das zutun und werfen ihnen Heuchelei vor.
Einer, der so gar nichts mit Influencern anfangen kann, die sich für die „stayathome“-Kampagne aussprechen, ist Trash TV-Star Jan Leyk, den die meisten vermutlich durch diverse Reality-Soaps wie Berlin Tag & Nacht kennen dürften. Auf IGTV hat der 35-Jährige nun ein Video veröffentlicht, in dem er sich über verschiedene Influencer lustig macht, die sich zur Eindämmung der Corona-Pandemie äußern.
Massiv
Dabei hat sich Leyk allerdings nicht nur mit Influencern angelegt, sondern auch mit dem Rapper Massiv. Und der lässt die Scherze nicht unbeantwortet. Leyk macht sich bei IGTV darüber lustig, dass Massiv in seiner Story dazu aufgerufen hat, möglichst viele Tote zu verhindern, indem man Zuhause bleibt, er in seinen früheren Texten aber oft darüber gerappt hat, dass er Menschen martialisch auslöscht.
Dies lässt Massiv nicht einfach so auf sich sitzen, weshalb er Leyk gehörig die Leviten ließt: „Hast du nicht letztens auf deine Krankheit aufmerksam gemacht? Und in Livevideos Blut gespuckt? Schätze lieber das Glück, jeden Tag etwas für diese Welt tun zu können anstatt dich klein zu machen.
Ich habe Humor, aber für diese Sache fehlt mir das Verständnis, hab Respekt und Anstand für Betroffenen. Und noch ein kleiner Tipp. Vergleich mich nicht mit einem klassischen deutschen Rapper. Der Unterschied ist, ich rede nicht, ich mache – das ist Faktum!“
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