Jigzaw schießt wegen schlechter Bezahlung gegen Kollegah
Jigzaw
Im Januar schien es noch so, als sei zwischen Kollegah und Jigzaw nach wie vor alles gut und die beiden würden sich trotz der geschäftlichen Trennung weiterhin respektieren. So bekannte sich der Hagener auf der ersten Single seines Albums deutlich zu seinem früheren Labelchef: „Leute fragen mich, wie stehst du zu Kolle, hälst du dein Wort? Deus Maximus – rein in die Masse – ich geh nach vorn!“
Doch nur Wochen später begann der 26-Jährige erstmals seinem Unmut über den Alpha Music-Chef Luft zu machen und in für seine Nähe zu Xavier Naidoo zu kritisieren. So warf er ihm vor, lieber einem Rechtsradikalen auf Instagram zu folgen, als einem Freund, der immer loyal zu ihm stand.
Wenig später wurden die Anfeindungen noch extremer als der in Istanbul lebende Rapper erklärte, dass Kollegah ihm falsche Summen versprochen und ihn angelogen hätte: „Ohne ihn gab es mich schon lange mein Freund! Wer sein Wort nicht hält mir gegenüber und mir Summen verspricht und lügt, ist für mich kein Bruder, egal wo er mich rausgekauft hat.“
Kollegah
Nun gibt es den nächsten Post, in dem Jigzaw gegen seinen ehemaligen Mentor schießt und ihm dabei auch Fehlverhalten vorwirft. Der Rapper kommentiert unter einem Beitrag von 16bars, in dem ein Produzent darüber spricht, dass die meisten deutschen Rapper mit Ausnahme von Ufo361 vergleichsweise wenig für Beats bezahlen wollen und sich bei Preisen über 1000 Euro sogar lustig machen.
Jigzaw nimmt diese Aussage zum Anlass um erneut gegen Kollegah zu sticheln und erklärt, dass es bei dem mehrfachen Millionär sogar noch schlimmer sei und er trotz seines Vermögens nur 50 Euro für eine Aufnahme bezahlen würde: „Ist doch so Kolle hat pro Aufnahme 50 Euro gezahlt und ist Millionär“
Hierbei bezieht er sich wohl nicht auf Beats, sondern auf Recording-Sessions im Studio. Die Preise zwischen Beats und Recordings sind zwar nicht direkt vergleichbar, aber die kolportieren 50 Euro wären definitiv ein niedriger Preis für einen Chart-Rapper.
Hier seht ihr den Post