Nach Live-Ausraster – Manuellsen verteidigt seine Reaktion

Trennung

Für eine lange Zeit galt der damalige Newcomer Bato als eines der größten Talente, die der Ruhrpott-Rapper Manuellsen in den letzten Jahren entdeckt hat. Die Zusammenarbeit zwischen Manuellsen und Bato endete jedoch überraschend im vergangenen September.

Via Instagram gab Bato die Trennung von seinem Label und damit von Manuellsen bekannt und wünschte seinem ehemaligem Labelchef alles Gute, was den Eindruck erweckte, dass die Trennung im Einvernehmen und ohne Probleme verlief. Sein Statement zur Trennung:

„Auch wenn es schon viele wissen, möchte ich hier offiziell meine Trennung von „König im Schatten“ bekannt geben. Es gab viele auf und ab‘s in der Vergangenheit und ich hatte das dringende Bedürfnis für einen Neuanfang in meinem Umfeld, meiner Musik und meiner zukünftigen Laufbahn.

Ich möchte mich dennoch für die Zeit bedanken und wünsche jedem nur das beste und viel Erfolg auf ihrem Weg. Es wurde viel umgekrempelt und ich möchte mich jetzt ausschließlich um meine Musik kümmern.“

Reaction

Viele von euch dürften sich noch an die Szene erinnern, in der Manuellsen in einer Folge von „Nice or Scheiß“ mit Mois, King Khalil und Kay Ay auf die neue Single von Bato reagiert hatte – oder eben auch nicht. Nach nicht einmal zwei Sekunden stoppte Manuellsen das Video und brach die Reaction ab und erklärte: „Ich bin ein Bastard wenn wir auf den reagieren“. Vorher stellte er außerdem die Frage, wer „Dieser Bato sei“, so als würde er seinen ehemaligen Künstler nicht mehr kennen.

Antwort

Auf Instagram reagierte Bato auf die Reaktion von Manuellsen und veröffentlichte dazu eine Instagram-Story, in der er behauptet, die Reaktion von Manuellsen nicht verstehen zu können.

Nun wurde Manuellsen in einem neuen Interview gefragt, ob er Probleme mit Bato gehabt hätte. Dieser erklärte, dass dem nicht so sei, es jedoch sein gutes Recht sei, nicht auf seine Songs reagieren zu wollen. So heißt es: „Probleme gab es nicht. [Aber du wolltest einfach nicht auf seinen Song reagieren?] Ja, was auch mein gutes Recht ist.“

Hier seht ihr es ab Minute 36:30 im neuen Interview mit Toxik von HipHop.de: