Xatar spricht über die Situation mit Haftbefehl
AoN & Azzlackz
In den letzten Monaten gab es vermehrt Gerüchte um die Situation zwischen dem Azzlackz-Camp um Haftbefehl und dem Alles oder Nix-Lager von Xatar. Es schien so, als gäbe es Beef zwischen den ehemals guten Freunden und Kollabopartnern des Album „Der Holland Job.
Auch zwischen den Signings der beiden Labels gab es immer wieder kleinere Sticheleien bis hin zu größeren Auseinandersetzungen. Die Spannungen zwischen Nimo und Eno, sowie Azzi Memo und Mero auf Instagram waren zeitweise kaum zu übersehen. Dass das Verhältnis zwischen den damals befreundeten Crews ist nicht mehr so wie es einmal war, wurde spätestens damit deutlich.
In der Zwischenzeit gab es jedoch wieder positive Äußerungen zwischen den beiden Camps. Vor allem der Signings der beiden Gangsterrap-Stars scheinen keinen Konflikt mehr miteinander auszutragen. Allen voran Nimo und Eno konnten ihren Streit beilegen und sind mittlerweile sogar richtig gute Freunde geworden. Milonair veröffentlichte zusätzlich dazu ein Foto mit Xatar und erklärte, dass mit dem Bonner alles gut sei.
Etwas pessimistischer drückte es Capo, der kleine Bruder von Haftbefehl, im Mai diesen Jahres aus. In seiner Ansage bestätigte der Frankfurter die Befürchtungen der Fans und erklärte, dass die beiden Labels mehr oder weniger getrennte Wege gehen. Es gibt weder Beef, noch Freundschaft. Stattdessen ist eher Funkstille angesagt.
Xatar
Abgesehen von all den Freunden und Signings der beiden, fehlen bis heute aber noch klare Statements von Xatar und Haftbefehl. Weihnachten 2018 war das letzte Mal, dass die beiden sich zueinander geäußert hatten. Seitdem gab es nichts. Das hat sich mit einem Interview beim General-Anzeiger vor seinem großen Auftritt in Bonn geändert. Neben anderen Fragen zu seiner Vergangenheit erklärt Xatar nämlich auch, dass es von seiner Seite aus noch nie etwas gegen Haftbefehl gegeben habe:
General-Anzeiger: „Und wie steht’s mit der Freundschaft zu Rapper Haftbefehl? Man hört, da gibt’s Streit…“ Xatar: „Das ist Unsinn, was man da liest und hört! Von uns kam nie etwas aus dieser Richtung.“
(Quelle: General-Anzeiger)
Hier ist der Bericht