Nach Folter im Knast – Kodak Black wendet sich an Donald Trump

Kodak Black

Kodak Black kämpft bis heute noch für seine Freiheit, und sein Rechtsteam hat sich jetzt soigar an Präsident Donald Trump gewandt, um Hilfe zu erhalten. Laut TMZ schickten Kodaks Anwälte Bradford Cohen und Jonathan Schwartz eine Petition an Trump mit der Bitte um eine sofortige Strafreduzierung für ihren Mandanten.

Der Florida-Rapper wurde letztes Jahr zu 46 Monaten hinter Gittern verurteilt, weil er beim Kauf einer Schusswaffe angeblich Dokumente gefälscht hatte, die zudem mit einer dreijährigen Klausel zur überwachten Entlassung versehen waren.

Kodaks Anwälte behaupten, dass die Gefängnisstrafe im Normalfall für dieses exakte Verbrechen in der Regel bei etwa 18 Monaten liegt und nicht bei den 46 Monaten, zu denen der Rapper verurteilt wurde. Sie glauben, dass Kodak ungerechtfertigterweise als Verbrecher der Stufe vier eingestuft wurde, obwohl er eigentlich der Stufe 2 angehören sollte.

Kodak Black kann zurzeit aufgrund eines Gefängnisstreits mit einer Wache in Miami außer seinen Anwälten keine Anrufe oder Besucher empfangen. Sein Anwaltsteam hat den Standpunkt vertreten, dass Kodak vor der Auseinandersetzung hereingelegt und möglicherweise sogar unter Drogen gesetzt wurde.

Gefängnis

Anfang dieser Woche (22. September) berichtete TMZ, dass der Rapper das Bundesamt für Gefängnisse wegen ungerechter Behandlung innerhalb des Gefängnisses von Kentucky verklagt hat, wo er angeblich gefoltert wurde und weil sie sich geweigert hätten, ihn zu einem Rabbiner zu lassen.

Bereits im Juni reichte er eine Klage gegen die Bundesregierung wegen Verletzung seiner Bürgerrechte ein, als sie ungerechtfertigterweise ein Foto von ihm machten, das während seiner Verhaftung bei Rolling Loud Miami im Jahr 2019 entstand.

Hier seht ihr den Beitrag von dem Magazin „TMZ“ zu diesem Thema auf ihrem Twitter-Profil: