Beleidigungen in Knossi-Stream – jetzt spricht Bausa
Knossi
Jeder dürfte mitbekommen haben, dass Twitch-Streamer Knossi aktuell in ziemlichen Schwierigkeiten steckt und ihm sogar eine Sperre von der Streaming-Plattform droht. Grund dafür: Das Fehlverhalten von Bausa, das im Rahmen des „Horrrocamp“-Events in seinem Stream als Gast dabei gewesen ist.
Der Rapper war während seines Auftritts offensichtlich stark angetrunken und sorgte dafür, dass das gesamte Event einen negativen Beigeschmack erhielt. So fiel er mehrmals an dem Abend mit unangenehmen Äußerungen gegenüber den anderen Gästen auf und beleidigte einige Youtuber, die ebenfalls zu Gast waren, auf homophobe Weise. Da dies gegen die Richtlinien auf Twitch verstößt, könnte Knossi nun für das Senden dieser Beleidigungen einen Bann kassieren.
UnsympathischTV
Der Youtuber Unsympathisch, der ebenfalls beleidigt wurde, veröffentlichte kürzlich bereits ein Statement zu dem Vorfall und berichtete von einem Telefonat mit Bausa, das kurz nach dem Horrorcamp stattgefunden hat. Darin er soll sich der Rapper persönlich für sein Verhalten entschuldigt haben. Außerdem brachte er zum Ausdruck, dass ihm der Vorfall im Nachhinein selbst unangenehm sei.
Bausa
Nun meldet sich Bausa erstmals öffentlich zu dem Thema zu Wort. Nachdem er sich bereits persönlich entschuldigt hat, möchte er sich auch bei seinen Fans und den Zuschauern des Livestreams für sein Verhalten entschuldigen. Außerdem distanziert er sich von Homophobie und verspricht seinen Wortschatz in Zukunft anzupassen.
Das ganze Statement von Bausa:
„Hallo Leute. Es ist schon ein paar Tage her jetzt. Ich möchte aber trotzdem noch ein paar Sachen sagen, die mir auf den Herzen liegen bezüglich des Horrorcamps letzten Samstag. Ich hatte schon die Möglichkeit, mich bei Sascha zu entschuldigen telefonisch – auch bei Knossi.
Ich möchte mich jetzt aber auch nochmal bei allen anderen Teilnehmern und vor allem bei allen Zuschauern entschuldigen. Genauso wie bei allen Leuten, die ich mit meinen Aussagen verletzt habe. Außerdem möchte ich dieses Statement nutzen, um über Anschuldigungen mir gegenüber zu sprechen, die mir schon sehr lange zu schaffen machen.
Ich bin absolut kein homophober Mensch. Ich schätze und respektiere jeden Menschen gleichermaßen. Mir ist aber natürlich bewusst, dass es in meinem Sprachgebrauch Wörter gibt, die gestrichen werden müssen. Das ist das Mindeste, was ich tun kann. Was ich tun muss.“
Hier seht ihr die Ansage