Apache 207 hat über 10 Millionen Euro Vorschuss erhalten
Apache 207
Die neue Single von Apache 207 ist in allen Belangen spektakulär. Vom Song an sich, über das Musikvideo bis hin zur Liveshow, mit der der Track am gestrigen Abend zum ersten Mal der Welt vorgestellt worden ist, war „Angst“ als Jahresabschluss-Single des Musikers absolut gelungen.
Obwohl Silvester traditionell ein Tag ist, an dem im Internet generell weniger los ist und die Leute sich eher weniger für neue Releases interessieren, sammelte der Livestream über Nacht mehr als 400.000 Aufrufe und hatte Tausende von Livezuschauern. Zusammen mit dem dazugehörigen Musikvideo wurde die Single bereits jetzt über 1 Million mal ausgerufen.
Wie viele andere es zum neuen Jahr tun, ließ auch Apache sein vergangenes Jahr im Silvesterabend Revue passieren und sprach in dem Track über einige Dinge, die bei ihm in den letzten 12 Monaten hinter den Kulissen geschehen sind. Vom angelehnten Adidas-Deal zum teuersten Festivalgig der Deutschrap-Geschichte. Alles dazu könnt ihr hier nachlesen.
Majordeal
Aber in dem Track geht es nicht nur um abgelehnte Werbedeals. Denn natürlich hat der 23-Jährige im letzten Jahr auch einige Deals unterschrieben und damit die Früchte seiner Arbeit geerntet. Im zweiten Part erklärt Apache 207, dass er ein Jahr lang mit verschiedenen Majorlabels über einen Deal verhandelt hat.
10 Millionen Euro:
Dazu muss gesagt werden, dass er zwar bei TwoSides unter Vertrag steht und Bausa sein Labelchef ist, diese Labels und ihre Projekte heutzutage aber meistens an einen Major gekoppelt werden. Wenn Apache 207 ein Album rausbringt, dann geschieht das dementsprechend in Kooperation mit einem Majorlabel, das ihm dafür einen Vorschuss auszahlt.
Und bei einem erfolgreichen Rapper Apache, geht es dort inzwischen um Beträge, die sogar in den USA kaum zu kriegen sind. In dem Track erklärt der junge Musiker, dass er bei der Sony unterschrieben hat, weil Universal ihm nur einen 7-stelligen Vorschuss angeboten habe.
Durch diese Formulierung liegt die Vermutung recht nahe, dass Sony ihm demnach 8-stellig, also mindestens 10 Millionen Euro angeboten haben muss: „Heut wollt ihr chillen, doch ich bin mit komisch sein jetzt leider mies beschäftigt/ Ein Jahr lang verhandelt und ich unterschrieb bei der Sony, bei Universal bot man mir leider nur siebenstellig/“
Hier hört ihr die Single