Dreiste Reaktion – Kool Savas erwischt Betrüger bei frischer Tat
Betrüger
Deutsche Rapper zählen mittlerweile teils zu den populärsten Persönlichkeiten des Landes. Doch wie so oft gibt es auch hier einige Schattenseiten, im Rampenlicht des öffentlichen Lebens zu stehen. Fiese Trickbetrüger und ähnliche Maschen suchen sich oft bekannte Personen zum Opfer – so auch bereits diverse Male in der Rap-Szene passiert.
Erst gestern erklärte Pietro Lombardi in seiner Neujahresansprache auf Instagram, dass er im vergangenen Jahr Opfer von Kreditkartenbetrügern wurde – diese sollen ihm 500.000 Euro geklaut haben. Dazu hieß es in seinem Statement:
„Ja, ich wurde Anfang des Jahres Opfer von Kreditkartenbetrug. Und wir reden ich nicht von Tausend, Fünftausend Euro, sondern es wurde mir eine halbe Million Euro geklaut. Geld, das ich hart verdient habe. Ihr müsst verstehen, ich komme aus keinen reichen Familienverhältnissen, ich schätze jeden Cent den ich verdiene und mein Ziel war es immer, dass es mir und meiner Familie und meinen engsten gut geht. (…)
Trotz des finanziellen Schadens habe ich mir in den letzten Jahren viel aufgebaut, dass ich auch noch leben kann und dass es mir gut geht, aber das hat mich wirklich sehr, sehr runtergezogen. Ihr müsst verstehen, eine halbe Million Euro ist echt viel Geld und ich glaube, dieses Geld werde ich nie wieder zurückbekommen.“
Fake-Accounts
Eine etwas weniger harte, jedoch ebenfalls fiese Art des Betrugs sind Fake-Accounts, die sich die Namen der erfolgreichen Persönlichkeiten aus dem deutschen Rapgame zu Nutze machen, um zum Beispiel an private Daten oder an Frauen zu kommen.
Rapper Kool Savas hat nun einen solcher Betrüger auf frischer Tat ertappt – der Berliner schreibt einem Fake Account, der den Namen von Savas auf Instagram benutzt, persönlich auf seine Tat an: „Was treibst du Unfug mit meinem Namen und Bild du Nichtsnutz. Lösch das Profil“. Doch der Betrüger lässt nicht locker und stellt sogar eine dreiste Forderung – der Fake-Account fragt Kool Savas, ob er ihm einen Gefallen tun könne, im Gegenzug würde er dann das Fake-Profil löschen.
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