Nach Selbstmord-Kontroverse im Livestream – Mois veröffentlicht Statement

In seinem gestrigen Livestream hat der YouTuber, Rapper und Labelchef Mois über das Thema „Selbstmord“ in Bezug auf Depressionen gesprochen. Dabei machte der 29-jährige eine Aussage, die von einigen Zuschauern sehr kritisch aufgenommen wurde. So meinte der YouTuber unter anderem: „Es ist vielleicht sehr hart, dass ich das so sage, aber jeder der Selbstmord begeht, ist ein Weichei. Weil das Leben ist hart, das Leben ist viel härter als einmal zu sterben.“

Statement

Was als Motivation aufgenommen werden kann, kann genauso gut als Angriff auf selbstmordgefährdete Menschen verstanden werden, wenn man das Zitat als solches sieht. Auf diesen Vorwurf nahm der Keller-Chef jetzt Bezug und stellte klar, dass er mit seinen Worten lediglich Menschen motivieren wollte, in ihrem Leben weiter zu machen, egal wie hart es gerade sein mag. So stellte Mois in seinem Statement auf Instagram klar:

Irgendwelche Leute die mich sowieso hassen drehen meine Wörter vom gestrigen Live stream um und nehmen nur die ersten Worte, die hart verstanden werden können. Aber lassen den Rest meiner einstündigen Rede aus. Ich bin ein sehr einfühlsamer und ein sehr herzlicher Mensch. Mein Herz bricht, wenn ich Unrecht sehe oder wenn jemand sich das Leben nimmt.

Mit meiner Rede wollte ich gestern Leute motivieren weiter zu leben egal wie schlimm das Leben ist. Vielleicht bin ich zu dumm gewesen dafür. Sollte ich jemanden mit meinen Wörtern verletzt haben, bitte ich von ganzem Herzen jeden um Verzeihung. Aber bitte dreht meine Worte nicht um. Jeder der mich länger als 8 Minuten kennt, weiß wie ich etwas meine.

Spende

Anschließend zeigte der YouTuber in seiner Instagram-Story einen Beitrag von 1.000 Euro, den er an die Organisation „Freunde fürs Leben“ gespendet hat, die sich für selbstmordgefährdete Menschen einsetzt.

Dazu schrieb Mois: „Egal was ich sage und egal wie man was Gutes versucht zu tun, am Ende versteht dich immer irgendwer falsch. Lasst uns lieber diesen Menschen helfen, die wirklich gefährdet sind. wenn euch das Thema genauso wie mir am Herzen liegt. Sowas gehört nicht immer in die Öffentlichkeit, aber vielleicht motiviert es jemanden. Ich zahle das nicht, weil ich denke ich habe irgendwas gerade zu rücken. Vielleicht wird dadurch ja am Ende aus Hass Liebe.

Mois via Instagram

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