Asche trennt sich – Kollegah schließt endgültig mit Signings ab

Alpha Music Empire

Was der Düsseldorfer Rapper Kollegah anfasst, wird automatisch zu Gold – das galt in der Vergangenheit zumindest für seine Musik. So konnten sich seit 2013 gleich fünf Alben in Folge innerhalb kürzester Zeit den Gold-Status sichern. Die Alben „Zuhältertape 4“ und „JBG 3“ gingen in der Folgezeit sogar Platin, „King“ konnte gar Dreifachgold erreichen.

Bei seinem eigenen Label konnte der Düsseldorfer allerdings kein goldenes Händchen beweisen. Seyed, der als erster Künstler unter Vertrag genommen wurde, verließ das Label innerhalb von zwei Jahren wieder, um seinen eigenen Weg zu gehen. Die 2018 gesignten Artists Gent und Jigzaw konnten sich ebenfalls nicht durchsetzen und verließen das Label knapp ein Jahr später, nachdem ein Streit zwischen Jigzaw und dessen ehemaligen Kollegen Samarita eskalierte.

Asche

Mit Asche schien Kollegah jedoch den Perfekten Künstler für sein Label gefunden zu haben – so zumindest die Meinung vieler Fans des Labels. Eine langfristige Geschäftsbeziehung innerhalb von Alpha Music wird es aber auch hier nicht geben, wie heute offiziell bekannt wurde. Demnach gehen Kollegah und Asche nach einem gemeinsamen Album getrennte Wege. Asche schrieb dazu vor wenigen Stunden auf Instagram:

„Danke Bruder für alles was du für mich getan hast, wir hatten eine erfolgreiche gemeinsame Zeit inklusive unseres Albums NBK. Ich freue mich an einem Punkt zu sein, jetzt meinen eigenen Weg gehen zu können. An alle die jetzt etwas [hinein]interpretieren, Kolle und ich bleiben weiterhin Brüder. Auf ein erfolgreiches Jahr @kollegahderboss.“

Kollegah

Auch wenn eine weitere Zusammenarbeit zwischen Asche und Kollegah außerhalb des Labels nicht ausgeschlossen ist, steht Kollegah jetzt erstmal alleine, als einziger Künstler bei seinem eigenen Label dar. Wie der Boss-Rapper jetzt bekannt gibt, wird das wohl auch erstmal – zumindest für das Jahr 2021 – so bleiben. Auf Instagram postet er ein Bild mit dem Schriftzug „Kollegah“ und der Unterschrift „AME 2021“. Was offensichtlich bedeutet, dass sein Label in diesem Jahr nur aus einer One-Man-Army besteht.

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