„Für immer“ – Banger-Rapper Majoe möchte aus Deutschland auswandern

Majoe

Rein musikalisch hat sich Majoe in den letzten Jahren stark verändert. Besonders im Vergleich zu seinem ersten drei Soloalben ging es auf „Frontal“ und seinem neuen Projekt „Lockdown“ deutlich musikalischer zu. Fans des „alten“ Majoe stieß das sauer auf, da das Muskelpaket eigentlich für brachiale Punchlinegewitter bekannt geworden ist.

Trotzdem hält der Duisburger weiterhin an seiner Linie fest. Nachdem das Kollaboalbum mit Silva letzten Freitag auf Platz 44 eingestiegen ist, erklärt Majoe nun, ob er mit der Resonanz zufrieden ist. Außerdem gibt er zu verstehen, dass er letztendlich derjenige ist, der entscheidet welches Album wann kommt:

„Bin sehr zufrieden. Es war eine Hammer Zeit und wir haben viel Spaß gehabt an dem Album. Vor allem für Silva war es ein großer Schritt so ein krasses Debüt zu feiern und von ihm wird noch einiges kommen dieses Jahr. Ich verstehe aber auch meine Fans, die sich unbedingt den alten Majoe zurück wünschen und diesen Sound vielleicht nicht so feiern. Aber ihr mpsst verstehen, ICH bin der Künstler und ICH entscheide wann was geschieht und kommt.“

BADT 3

Ganz leer gehen Fans des Straßenrap-Majoe während der Fragerunde allerdings nicht aus. Denn der Banger-Rapper hat gleich mehrere Fragen zu einem möglichen dritten Teil seiner „Breiter als der Türsteher“-Reihe gepostet. Beantwortet hat er jedoch keine dieser Fragen. Man könnte also durchaus die Vermutung aufstellen, dass er damit etwas andeuten will.

Auswandern

Auch über seine aktuelle Privatsituation hat Majoe ein wenig gesprochen. Der Rapper ist inzwischen bekanntlich Familienvater und entspannt gerade beim Traumurlaub auf den Malediven. Dabei scheint ihn offenbar das Fernweh gepackt zu haben, denn der 31-Jährige deutet an, dass er eventuell auswandern könnte.

Auf die Frage eines Fans hin, wann er in die Schweiz kommt, antwortet Majoe: „Vielleicht bald für immer“ Das sind durchaus klare Worte. Der Rapper offenbart damit relativ eindeutig, dass er Überlegungen anstellt, in die Schweiz auszuwandern. Als Duisburger-Urgestein verliert die Stadt damit einen seiner bekanntesten Vertreter.

Hier seht ihr den Post

Schreibe einen Kommentar