Rassismus-Vorwürfe – Asche kündigt „Säuberung“ gegen Mois & Co. an
Asche vs. Mois
Anfang des Jahres gab es bekanntlich den großen Showdown zwischen Asche und Mois – zu dem Beef zwischen den beiden hat sich quasi fast jede relevante Partei der deutschen Rapszene bereits geäußert. Die Vorgeschichte der letzten Monate dürfte euch also wahrscheinlich allen bekannt sein.
Nach dem Disstrack von Asche gegen Mois kehrte in den letzten Monaten jedoch Ruhe ein. Jetzt bringt Asche mit einem Statement wieder Bewegung in die öffentliche Auseinandersetzung der beiden. In seinem großen Statement bezieht er sich vor allem auf Mois und sonstige an dem Beef beteiligte Parteien.
Dies wird vor allem an Anspielungen auf die Herkunftsdebatte deutlich, aus der die ganze Diskussion um Asche und Mois entsprang. Auch Rassismus-Vorwürfe werden wieder laut. Dennoch nennt er in seinem Statement keine Personen namentlich, kündigt aber eine große „Purge“ – also „Säuberung“ – gegen „die Unterdrücker“ an, die er bereits auf seinem Disstrack „HIStory“ erwähnte.
Das Statement von Asche:
„Ich möchte mich bei allen Rappern, YouTubern, Influencern und Journalisten bedanken, dass ihr mich auf ein neues Level gepuscht habt. In mir habt ihr einen Gegner gefunden und ich nenne jeden von euch beim Namen der meinte mit seinen heuchlerischen Ungerechtigkeiten und Unwahrheiten davon zu kommen. Ich nutze die Gelegenheit und werde mich auf meinem Album zu allem äußern. Keine Frage wird offen bleiben. Schritt für Schritt, Stück für Stück. Ich mache das nicht nur für mich. Ich mache das für die Fans die es für ihre Unterstützung und Loyalität verdient haben das Asche D. Ruffy den Drechsladen aufräumt.
Ihr habt mit euren öffentlichen Herkunftsdebatten ganze Völker beleidigt nur damit ihr eure minderbemittelten Horizonte befriedigen könnt und das machen könnt, was viel zu lange im Deutschrap funktionierte, und zwar jemand auf etwas zu reduzieren, weil ihr Versager es nie geschafft habt musikalisch zu überzeugen. Ihr spaltet in Christ, Muslim, Jude oder Yezide und baut darauf „Realness“ auf.
Ihr beleidigt mich familiär und rassistisch. Aber setzt euch in der Öffentlichkeit gegen Rassismus und Unterdrückung ein. Ihr könnt bald wieder in euer Herkunfts- und Namenskarussell einsteigen und religiöse Debatten führen, euch über meine Schönheit wie kleine Groupiemädels das Maul zerreißen und sagen kein Mensch ist so schön ohne OP, aber meine Deathnote ist voll von euren unter den Teppich gekehrten Leichen und eurer Doppelmoral und mal sehen wie ihr mit eurer Vergangenheit klar kommt, wenn sie mal an die Öffentlichkeit gelangt ihr Heuchler. Ich verputze euch mit einer Hand auf dem Rücken im Halbschlaf auch nach Zahnarztterminen.
Am 30.04 beginnt die Purge gegen die Unterdrücker! Ach ja, und dieses mal lasst eure hintenrum F***n Rückenpolitik denn sie wird gegen eine Wand laufen und euch zum Verhängnis werden. Denn dieses mal werdet ihr nicht drum rum kommen alleine vor mir stehen zu müssen und zu zeigen was für Männer ihr seid. Mark my Words. Freitag 0 Uhr – WBIA 2021“
Hier seht ihr den Beitrag aus der Instagram Story von Asche: