Fotograf von Juice WRLD packt die Wahrheit über seinen Tod aus

Juice Wrld

Am 8. Dezember 2019 schockte die Nachricht von Juice Wrlds Tod die Rap-Szene. Der US-Amerikanische Rapper brach, am Flughafen von Chicago urplötzlich zusammen und verstarb nur wenige Minuten später auf dem Weg ins Krankenhaus. Dabei zeigen Videoaufnahmen, dass er während des Flugs im Privatjet noch völlig entspannt war und mit seinen Freunden gescherzt hat.

Die Ärzte in der Klinik konnten nur noch seinen Tod feststellen. Und das, obwohl er während seines Krampfanfalls auf dem Flughafen noch ansprechbar war und auch noch bei Bewusstsein gewesen sein soll als die Rettungskräfte eintrafen. Trotz allem kam jede Hilfe für ihn zu spät.

Todesursache

Einige Wochen nachdem die Nachricht um die Welt ging, ermittelte eine Autopsie seine offizielle Todesursache. Juice Wrld ist demnach an einer Überdosis Opioiden verstorben. Angeblich hatte er Angst davor, dass die Polizei seinen Privatjet durchsuchen könnte, da er und seine Crew mit rund 30 Kilogramm Cannabis, 3 Waffen und vielen weiteren verschreibungspflichtigen Medikamenten einreisten.

Fotograf

Jetzt meldet sich jedoch einer der besten Freunde von Juice Wrld zu Wort. Der Fotograf Chris Long war Tag und Nacht mit dem Rapper unterwegs und ist zusammen mit Juice Wrld im Privatjet gewesen. Auf Twitter packt er nun über die wahren Geschehnisse aus und widerspricht den bisherigen Darstellungen.

Demnach habe er die Pillen nicht aus Angst vor der Polizei genommen, sondern schlichtweg weil er süchtig war. Seinen Angaben nach sei Juice dermaßen abhängig, dass er eine „absurde“ Menge an Pillen einnahm. Wie viel er an dem Tag wirklich genommen hatte, verheimlichte er vor seinen Freunden jedoch. Trotzdem betont Chris, was für ein guter Mensch Juice gewesen ist und wie sehr er ihn vermisst.

Chris Long über Juice Wrld

„J did not swallow a bunch of pills because the police where at the airport. We gave no fucks about them being there. He could have flushed them down the toilet if he cared. J was just hooked bad. The amount he took daily was absurd and he hid how much he really took from mostly everyone. Everyone around him tried really hard to get him to slow down. When he agreed to rehab it was because he wanted to lower his tolerance.

He didn’t want to stop. J was supposed to go to rehab that month. We tried so hard to do positive things everyday like ride dirt bikes or paintball to keep busy and not do pills but every night once he hit the studio that was it. He loved it. (…) That man treated me better than any other human on earth. Just on a personal level. He cared about me just like all his friends. It was so genuine and pure. And I can’t stop thinking about him over and over again there on the ground and I was just looking in his eyes that’s how I had to say bye to him. It’s just burned into my brain. I want it to stop.“

Hier seht ihr die Tweets

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