Farid Bang disst alle – erster Rapper schreibt zurück

Farid Bang

Letzte Nacht ist die heiß erwartete zweite Singleauskopplung aus „Asozialer Marokkaner“ erschienen. Auf „Thanos“ knüpft der Banger-Rapper an den Ton seiner ersten Single an und schießt wieder einmal wild um sich.

Monet192 und Genetikk-Diss:

Als erstes hat es den Schweizer Rapper Monet192 getroffen. Ihn kennt man vor allen Dingen durch seine Feature-Tracks mit Dardan und Badmomzjay, die besonders auf Spotify durch die Decke gegangen sind. Obwohl keine Vorgeschichte der beiden bekannt ist, trifft es ihn richtig hart auf dem Song von Farid Bang.

Auch Genetikk bekommt einen ziemlich heftigen Seitenhieb ab. Eigentlich befinden sich Farid Bang und die Saarländer mehr oder weniger im selben Lager. Zumindest teilen sie sich mit Kollegah einen guten Freund. Und auch Kurdo hat in der Vergangenheit mehrfach mit Genetikk zusammengearbeitet. Vor einem Diss des Bangers schützt sie das jedoch nicht:

„Dir ist nicht bequem in deinem Citroën? (No)
Ich komm zu deinem Videodreh
Wo du Dildo bläst wie die Bitch Monet (Ey)
Verhelfe Genetikk zum Karriereknick (Ey)
Bis er an der Kasse von Rewe sitzt“

187 Strassenbande:

Im Vorfeld des Albums kündigte Farid bereits an, dass es auch Rapper treffen wird, die man nicht auf seinen Album erwartet. Und das ist bei der folgenden Zeile tatsächlich der Fall. Die 187 Strassenbande wurde indirekt von ihm gedisst, bzw. erwähnt. Hier wurden die Zahlen 1-8-7 in den Text eingebaut, ohne sie direkt zu nennen. Das ist umso überraschender wenn man bedenkt, dass Banger Musik und die 187 Strassenbande in der Vergangenheit mehrere Features hatten und cool sind:

„schicken deinem Manager Videoclips/
Ich sage dir eins (1): Geh besser in Acht (8), denn wir durchsieben (7) dich/“

Sierra Kidd

Es gibt allerdings noch eine weitere interessante Zeile, abseits der Disses. Relativ am Ende rappt der 34-Jährige: „Wenn mich ein Streetrapper disst/ Hat er ein’n Dolch im Face wie Sierra Kidd/“

Der Dolch bezieht sich auf das Dolch-Tattoo im Gesicht von Sierra Kidd. Allerdings ist die Zeile kein Diss an den jungen Rapper, sondern lediglich ein Vergleich, mit dem Streetrapper generell gedisst werden. Sierra selbst empfindet die Line offenbar als positives Signal des Bangers. Er hat vorhin seine Single geteilt und ihn sogar als „Abi“, also als großen Bruder bezeichnet.

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