18 Karat und Manuellsen äußern sich zu den Vorwürfen gegen Samra
Samra
Zur Situation rund um Samra muss man nichts mehr sagen, die Sachlage ist klar. Ihm werden schwere Anschuldigungen zur Last gelegt, die schon sehr bald vor Gericht aufgeklärt werden sollen. Bis dahin wird es weiterhin Kritiker geben, die ihn schon jetzt für schuldig erklären und eine eigene „MeToo“-Debatte für Deutschrap aufbauen wollen.
18 Karat & Manuellsen
Aber es gibt nicht nur Gegenwind für Samra. Mittlerweile haben sich auch immer mehr Stimmen für den Berliner Rapper stark gemacht. Darunter auch einige namhafte Rapkollegen wie Cashmo, 18 Karat und Manuellsen, die sich für den 26-Jährigen einsetzen und seine Version der Geschichte befürworten.
18 Karat
So äußert sich der Banger-Rapper aus Dortmund über die menschliche Seite von Samra und erklärt, dass der Berliner hinter der Kamera ein guter Junge ist. Er hat ihn als Privatmenschen kennengelernt und kann sich darauf basierend nicht vorstellen, dass die Vorwürfe der Wahrheit entsprechen:
„Ich habe Samra als bodenständigen und höflichen Jungen kennengelernt und kann mir nicht vorstellen, dass er sowas nötig hat. Ich hoffe die Wahrheit kommt schnell ans Licht und wünsche dir alles Gute auf deinem Weg!“
Manuellsen
Noch deutlicher wird Manuellsen bei seiner ersten richtigen Ansage zu dem Thema. Er ist zu dem eindeutigen Fazit gekommen, dass die Anschuldigungen gegen Samra frei erfunden sind. Dabei bezieht er sich auf Screenshots, die in den letzten Tagen aufgetaucht sind und Chatverläufe vom vermeintlichen Opfer zeigen sollen. Darin soll sie nicht nur versucht haben 3000€ von Samra zu erpressen, sondern auch zugegeben haben, dass es ihr nur um den Fame geht. Als echt bestätigt sind die Screenshots nicht, trotzdem haben sie Manuellsen restlos überzeugt:
„Also ich sag ehrlich. Als Vater von zwei Töchtern bin ich der erste, der sagen würde zur Hölle mit jedem Vergewaltiger. Und wenn ich [ihn] selbst dahin bringen muss. Aber ich bin zur 100 prozentiegen Überzeugung gelangt, dass Samra hier das Opfer in Anführungszeichen ist. Und zwar von einer billigen Verleumdung, die soviel Effekt auf die Szene hatte, dass mir nach den letzten Screenshits die ich gesehen habe nur eine Frage bleibt… vallah, wie entschuldigt ihr euch alle eigentlich bei Samra?“
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