Spotify will das Album von Bushido nicht veröffentlichen

Marco Verch / CC 2.0)

Bushido

Jeder hat von den schweren Umständen mitbekommen, in denen Bushido und seine Familie sich gerade befinden. Dass der Rapper unter diesen Voraussetzungen kein Album promoten kann, dürfte klar sein. Entsprechend schiebt sich der Release von „Sonny Black 2“ nach über einem Jahr Verschiebung noch weiter auf. Laut Baba Saad erscheint das Album trotz allem noch in diesem Jahr, Bushido hingegen erklärte die Veröffentlichung auf unbestimmte Zeit für ausgesetzt.

Sonny Black

Aber während Sonny Black 2 erst einmal auf Eis gelegt ist, soll eigentlich ein anderes Bushido-Album Re-released werden. Jahrelang kämpfte der Berliner dafür, dass sein Klassiker „Sonny Black“ aus dem Jahr 2014 wieder gehört werden darf. Nachdem es sich 150.000 Mal verkauft hatte, wurde das Album von der BpjM indiziert.

Seit ein paar Monaten ist klar, dass das Album bald wieder offiziell erscheinen wird. Allerdings nur unter durchaus kuriosen, bzw. ungewöhnlichen Umständen. Denn in Deutschland bleibt das Album weiterhin verboten. Lediglich im Ausland soll die Platte wieder veröffentlicht werden. Für Bushido-Fans heißt das, dass sie „Sonny Black“ bspw. im Urlaub oder mit einem VPN hören können.

Spotify

Da das Album bis heute sehr beliebt ist und Reuploads davon weiterhin Hunderttausende Klicks sammeln, dürfte das für die Fanbase ein guter Kompromiss sein. Auch für die zahlreichen Fans aus Österreich und Schweiz sind das erfreuliche Nachrichten. Bei ihnen erscheint „Sonny Black“ wieder auf allen Plattformen.

Doch jetzt macht ausgerechnet Spotify dem Release einen Strich durch die Rechnung. Wie Bushido bekanntgibt, will der Streamingdienst das Album nämlich partout nicht hochladen. Und das obwohl es im Ausland ganz offiziell veröffentlicht werden darf. Der 42-Jährige erklärt, dass man stattdessen auf andere Anbieter ausweichen muss um das Album offiziell zu hören:

„Kurze Info. Obwohl Sonny Black außerhalb Deutschlands offiziell streambar wäre, hat sich Spotify dazu entschieden, das Album nicht zu veröffentlichen. Auf allen anderen Plattformen könnt ihr das Album aber hören, vorausgesetzt ihr seid nicht in Deutschland.“

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