Asche nennt Grund für die Trennung von Kollegah
Asche
Mit „Stress“ veröffentlichte Asche im vergangenen Jahr seine erste Solo-Single auf Kollegahs Label „Alpha Music Empire“. Nur ein Jahr später trennten sich die beiden, gaben allerdings zu verstehen, im Guten getrennte Wege gehen zu würden.
Dennoch war bis jetzt nie genau bekannt, was der entscheidende Beweggrund für Asche war, die Zusammenarbeit mit Kollegah zu beenden. Im aktuellen Interview mit MarvinCalifornia legt Asche erstmals genauer offen, was seine Gedanken bei dem Weggang waren. So sei der entscheidende Grund gewesen, dass er seinen komplett eigenen Weg als Künstler gehen wollte, ohne zu sehr im Schatten von Kollegah zu stehen. Außerdem wolle er nicht, dass Leute wie Kollegah in seine Beefs mit reingezogen werden, so Asche weiter. Sein Statement dazu könnt ihr unten nachlesen, das komplette Interview haben wir euch ebenfalls verlinkt.
Asche über die Trennung von Kollegah:
„Unabhängig davon, dass ich schon seit 2020 Universal-Künstler war, war es am Ende eine Entscheidung, die ich für mich selber getroffen habe. Kolle war damit komplett d’accord. (…) Du kannst aus einem Schatten von Kolle, wenn du neben ihm stehst, niemals ausbrechen.
Das wird nicht funktionieren. Genauso bei Bushido, die Jungs haben eine Legacy. Das ist ne Legacy, die ist für viele uneinholbar. Seit 15, 20 Jahren, dominieren sie die Szene. Dann kommst du daher und wirst immer mit denen assoziiert. Dann wird immer gesagt ‚Ah, das hat Kolle geschrieben‘. (…)
Dann kommen wir dazu, das ich mein erstes Solo-Album mache und entschließe mich dazu: Ich möchte alleine ins offene Feld gehen. Ohne, dass mir jemand den Weg weist. Ohne, dass jemand neben mir steht. Und egal, was kommt, was auch passiert, niemand anderes soll mit rein gezogen werden. Das ist mein Ding. Ich trage das alleine aus und möchte niemanden irgendwie [reinziehen] (..)
Die beste Möglichkeit für mich in dem Fall war: Mach dein Ding alleine. Geh diesen Weg, dieses Album, alleine und guck was passiert. Nimm alle Konsequenzen auf dich, aber auch – wenn es funktioniert – deine Lorbeeren.“
Hier seht ihr das ganze Interview:
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