Samra macht sich über Eistee von Capital Bra und Shirin David lustig

Shirin David & Capital Bra

Deutschrap hat den Eistee-Markt in Deutschland in der Hand. Aktuell sprengt Shirin David mit „Dirtea“ jeden Rahmen und erzielt Rekordverkäufe mit ihrem Eistee. Alleine zum Launch wurden vom Einzelhandel über 20 Millionen Dosen vorbestellt. Als bisher einzige Rapperin bietet sie ihr Produkt zudem in jedem einzelnen Laden in Deutschland an.

Kurz vorher wurde bekannt, dass „BraTee“ von Capital Bra offiziell der Eistee-Marktführer in Deutschland ist. Als er im Februar mit seinen ersten drei Sorten an den Start ging, gingen 6 Millionen Dosen in den Vorverkauf. Schnell wurde aber klar, dass der Ansturm sogar noch größer ist als gedacht. Nicht nur verkaufte Capital Bra seitdem nochmal deutlich mehr, sondern expandierte nach Kaufland auch in andere Supermärkte und vor allem Tankstellen.

Kürzlich stieß mit Haftbefehl noch ein weiterer deutscher Rapper zum Eisteegeschäft hinzu. Und er führt die Tradition fort, in den Namen seiner Marke ein Wortspiel mit dem Wort „Tee“, bzw. „Tea“ einzubauen. Sein Getränk wurde gestern zum ersten Mal vorgestellt und trägt den Namen „HaftTea“. Dabei hebt er sich vor allem dadurch ab, dass in dem Eistee Aromen der Cannabispflanze vorhanden sind.

Samra

Die Flut an Rappern, die urplötzlich eigene Eistee-Marken veröffentlichen wollen, erinnert aktuell an den Shisha-Hype vor ein paar Jahren. Damals kamen fast zeitgleich ein Dutzend neue Tabakmarken auf den Markt, von denen sich am Ende nur wenige wirklich etabliert haben.

Dasselbe scheint nun auf dem Eistee-Markt der Fall zu sein. Dass sowohl Capital Bra, als auch Shirin David in ihrer Karriere mehr Eistee als Musik-Alben verkauft haben, finden einige Fans bedenklich. Auch Samra nimmt in einem neuen Post Bezug auf die derzeitige Entwicklung in der Deutschrap-Szene.

Der Berliner macht sich über die neuen Eistee-Marken lustig und erklärt, wie er seine Marke nennen würde. Spaßeshalber hat er sogar schon ein fiktives Design für seine Marke erstellen lassen. Am Ende stellt er in einem Kommentar allerdings klar, dass das Ganze nur Spaß ist und er in nächster Zeit keinen Eistee verkaufen wird.

Hier seht ihr den Post