Eno hat nach Hatewelle 400.000 Follower verloren
Eno
Seit einigen Monaten ist Eno wieder voll präsent im Deutschrap-Geschehen unterwegs. Zuvor hatte er sich allerdings zurückgezogen. Das hatte offenbar guten Grund – in den letzten Jahren gab es viel Wirbel um den großen Hype des Rap-Stars.
Zwar schlugen einige seiner Songs raketenhaft ein, gleichzeitig wurde er wenig später aber mit sehr vielen Klau-Vorwürfen konfrontiert und so auch Bestandteil vieler Deutschrap-Memes, die heute unter dem Slogan „Deutschrap ist fresher denn je“ bekannt sind. Dazu äußerte sich Eno bereits in einem aktuellen Interview und sagte unter anderem:
„Ich habe geguckt, wo meine Fehler sind, zum Beispiel das mit den kopierten Songs. Was ich dazu sagen kann, Irgendwann habe ich so drei Alben in einem Jahr gemacht und irgendwann – sage ich dir ehrlich – habe ich so 2-3 Jungs dazu geholt, die mir geholfen haben beim Schreiben, Top-Lines, Melodien und so.
(…) Der Fehler ist, dass ich aufgehört habe, mich zu 100% selber um meine Musik zu kümmern. Weil ich einfach zu bequem wurde. (…) Natürlich habe ich mich auch hier und da inspirieren lassen – ich will nicht sagen, dass nur die anderen Schuld sind.“
Follower verloren
Wie er in einem neuen Interview außerdem über die Zeit verrät, hat er danach in seiner Auszeit ungefähr 400 Tausend Follower verloren! Eigener Aussage nach sollen ihm wegen den zahlreichen Memes und Vorwürfen um seine Personen viele „Fans“ entfolgt sein. Im Interview bei „DASDING“ sagt Eno dazu:
„Es gibt schon paar Sachen die hart sind, die Leute von draußen realisieren das vielleicht nicht so. Ich habe zum Beispiel 400.000 Follower verloren. 400.000 Leute haben auf ‚ich folge dir nicht mehr‘ gedrückt. Weißt du, was ich meine? Durch diese ganzen Memes und so.
Ich hab mich viel zurückgezogen, nicht mehr viel Musik gemacht. Und in der Zeit bin ich von 1,8 Millionen jetzt fast auf 1,3 gefallen. Die Zahlen sind mir egal, natürlich ist schön wenn das immer mehr wird. Aber im Endeffekt mache ich Musik, weil ich es liebe. Trotzdem tut es irgendwo weh zu sehen, dass paar hunderttausend Menschen einem einfach entfolgen.“
Hier seht ihr das Interview: