„Richtig gekränktes Selbstbewusstsein“ – RIN gesteht Angstprobleme
RIN
Rapper RIN ist einer der größten Superstars der aktuellen Generation. Sowohl in Deutschland, als auch im Ausland wird seine Musik gehört. In Österreich bspw. gehört der deutsche Rapper regelmäßig zu den meist gehörten Künstlern überhaupt. Selbst auf dem Balkan ist er dank seiner bosnisch-kroatischen Wurzeln beliebt.
Steckbrief:
Dennoch ist im Grunde nicht allzu viel über den Privatmenschen hinter RIN bekannt. Selbst sein echtes Alter ist noch nicht lange bekannt. Was wir wissen, ist dass er den bürgerlichen Namen Renato Simunovic trägt. Im Juni feierte RIN seinen 27. Geburtstag.
Zudem ist bekannt, dass er nach wie vor in seiner Heimat Bietigheim-Bissingen lebt und schon früh Kontakt zu Shindy hatte. Nach dem Realschulabschluss machte er die Fachhochschulreife und begann ein Studium in Medien- und Drucktechnik. Weil ihn das Studium langweilte, schmiss er es nach 1,5 Jahren hin und jobbte in einer Chemiefabrik. 2015 kam dann seine Rapkarriere ins Rollen.
„Gekränktes Selbstbewusstsein“
Soviel zu den Eckdaten seines Privatlebens und der Zeit vor der Musik. Aber was ist RIN eigentlich für eine Art Mensch und was geht in ihm vor? Antworten auf intime Fragen dieser Art hat er nun erstmals im Gespräch mit Felix Lobrecht geliefert. Im „Random Interview“ mit dem Comedian teilt der Bietigheimer sein Seelenleben mit.
Unter anderem überrascht er mit der Aussage, ein verletzliches Selbstbewusstsein zu haben. Mit Millionen von Fans und Gold- und Platin an der Wand würde das eher weniger vermuten. Trotzdem ist dem 27-Jährigen eigener Aussage nach wichtig, was andere von ihm denken. Am Ende ist auch ein Superstar eben nur ein normaler Mensch!
„Ich habe ein absolut richtig gekränktes Selbstbewusstsein. … Auch, das ich so sesshaft bin, kommt denke ich aus einem Kontrollzwang. Man will sein Sicherheitsnetz haben und man hat einfach Angst davor, verletzt zu werden. Ich glaube, wir alle haben einfach den Drang akzeptiert und geliebt zu werden. (…) Man hat einfach Angst vor Ablehnung und man möchte, dass das Ego nicht gekränkt wird“
Hier seht ihr das Interview