„Du lässt dich einweisen“ – Bushido besucht dreimal die Woche den Psychiater

© Superbass / CC-BY-SA-4.0 (via Wikimedia Commons)

Bushido

In knapp einem Monat ist es soweit – die lang erwartete Dokumentation über Bushido erscheint am Ende des nächsten Monats auf Amazon Prime. Diese Doku wird die Themen der letzten Jahre behandeln und wird ein absolutes Exklusiv.

Doch auch vor dieser Zeit hatte Bushido immer wieder Probleme in seinem Leben. Einer seiner älteren Tracks „Reich mir nicht deine Hand“ behandelt seine Kindheit – ohne einer Vaterfigur im Leben. Diese Wendungen in seinem Leben sollen einen großen Einfluss auf seine Entwicklungsphase gehabt haben.

Doch auch eine „schlechte Person“ könne als Vorbild dienen, da man auch von ihnen lernen könne – so sieht es scheinbar auch Bushido. Er erwähnte bereits des Öfteren, dass seine Kinder genau das nicht erleben sollen.

BILD-Interview

Jetzt spricht Bushido in einem fast vierminütigen Interview im BILD-Studio Klartext. Auch das Thema des Lebens ohne einer Vaterfigur spricht er an: „Ich bin ohne Vater aufgewachsen und ich möchte nicht dass meine Kinder ohne Vater aufwachsen. Aus mir ist auch was geworden, aber ich bin eben auch 3 Mal die Woche bei der Therapie und wir reden auch oft über meine Jugend“

Der Rap-Superstar erklärt außerdem, dass es ihn bereits seit einiger Zeit psychisch nicht gut gehe. Laut eigenen Aussagen soll es sogar so schlimm geworden sein, dass er sich nun dreimal die Woche zum Therapeuten geht. Einer der vielen Gründe dafür sind die Bedrohungen gegen ihn, seine Frau und seine Kinder.

„(…) Dass wir versuchen stark aufzutreten, auch wenn es uns schlecht geht und uns ging es die letzten zwei Monate sehr schlecht. Mir ging es noch schlechter als meiner Frau. Meine Frau, eines Morgens saß sie da, und meinte so – ‚Reicht jetzt. Ruf bei der Tagesklinik an. Du lässt dich einweisen, bzw. behandeln. Psychisch ging das bei mir gar nicht mehr. Aber auch in diesen Zeiten haben wir die Schwäche untereinander gezeigt (…)“

Hier das Interview mit der BILD: