„Oldschool“ – King Khalil distanziert sich komplett von Social Media
Social Media
Wie auch alles andere, kamen soziale Medien mit etlichen Vor- und Nachteilen. Oftmals sind die vielen Nachteile auf dem ersten Blick nicht deutlich zu erkennen, doch jede Person kam mindestens schon einmal damit in Kontakt. Likes, Aufrufe und Reichweite – diese Attribute definieren die Präsenz auf sozialen Medien und leider sind diese für viele mehr Wert, als es eigentlich sein sollte.
Eine Studie der Universitäten Arkansas und Pittsburgh haben 1289 Studienteilnehmer zwischen 18 und 30 Jahren über sechs Monate hinweg beobachtet, die ergeben hat, dass Social Media Plattformen die Depressionsrate unter Jugendlichen und Erwachsenen erhöht.
990 der Studienteilnehmer haben zu Beginn der Studie angegeben, keine depressiven Symptome zu haben. Nach den sechs Monaten hatten 95 der Studienteilnehmer solche Symptome entwickelt. Hierbei war jedoch eines deutlich zu Erkennen: Es bestand ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Intensität der Social-Media-Nutzung und dem Auftreten der Depressionen nach sechs Monaten.
Das Viertel mit der stärksten Social-Media-Nutzung hatte ein 2,8-fach höheres Risiko Depressionen zu entwickeln als das Viertel mit der niedrigsten Nutzung. Jedoch könne die Studie die Wechselwirkung nicht genau definieren. Ob die Studienteilnehmer mehr Social Media genutzt haben, weil sie Depressionen hatten, oder sie Depressionen hatten, weil sie mehr Social Media nutzten, bleibe daher unbekannt.
King Khalil
Immer wieder versuchen Rapper und Prominente auf diese Probleme Aufmerksam zu machen. So hat Mois des Öfteren mit Carsten Stahl über Depressionen unter Jugendlichen und Kindern gesprochen – soziale Medien spielten dabei eine große Rolle.
Jetzt stellt sich ein weiterer Rapper gegen soziale Medien. In einer Instagram-Story wird Kayay_Kuku gefragt, wieso der von sozialen Medien verschwundene Rapper King Khalil nichts mehr posten würde. Er antwortete mit: „Er interessiert sich nicht für Handys und Social Media. Oldschool, Achi“
Hier die Instagram-Story: