Animus über Deutschrap: „Bald gibt es den ersten Rap-Toten“
Young Dolph
Gestern erreichten uns erschütternde Neuigkeiten aus der amerikanischen Rap-Szene. Der US-Rapsuperstar und zweifache Vater Young Dolph Opfer eines kaltblütigen Angriffs. Young Dolph wurde auf offener Straße angeschossen und ermordet. Dieser Vorfall ereignete sich, als der Rapper einen Laden betreten hatte, um Kekse zu kaufen – womöglich für seine zwei Kinder.
Der Besitzer von Makeda’s Cookies, der Keks-Laden vor Ort, sagte, dass seine Angestellten ihm davon berichtet haben, dass Young Dolph das Geschäft betreten hatte, um Kekse zu kaufen. Das nahm eine blutige Wendung als jemand mit einem Fahrzeug vorfuhr und das Feuer eröffnete, woraufhin der Rapper schlussendlich seinen Wunden erlag.
In einer Videoaufnahme vom Tatort ist zu hören, wie Augenzeugen voller Verwirrung über dieses Ereignis reagieren. Einer der Unbekannten im Video sagt: „Bro, die haben Young Dolph getötet!“, während ein anderer offensichtlich die Nase voll von Morden in Memphis hat – „Bruh, jetzt haben sie ernsthaft Young Dolph umgelegt? Was zur Hölle?“
Animus
Nach dem unerwarteten und traurigen Tod des Rappers hat sich nun Animus zu diesem Fall geäußert und einen Bezug zu Deutschrap gezogen. Laut ihm ist die amerikanische Hip-Hop-Szene der deutschen immer ein paar Jahre voraus, egal ob in Sachen Mode oder Rapstil.
„Deutschland ist Amerika immer ein paar Jahre hinterher. Sei es mit Mode, Musik, Schönheitsidealen etc. Auch die Rap-Szene entwickelt sich Stück für Stück in die Richtung.“, schreibt Animus in seiner Instagram-Story, die nach den Trauer-Worten für Young Dolph gepostet wurde.
„Bald gibt es den ersten Rap-Toten nach und nach werden sie wie die Fliegen sterben. Macht einen Screenshot hiervon und denkt an meine Worte, wenn’s so weit ist.“ – eine ziemlich überraschende und kontroverse Prophezeiung des deutschen Rappers.
Hier die Instagram-Story von Animus: