„Meisterwerk“ – Pa Sports kürt das beste Album von Manuellsen

Das Verhältnis zwischen Manuellsen und Pa Sports war in den vergangenen 12 Monaten ziemlich angespannt. Was in dieser Zeit vorgefallen ist, bzw. gesagt wurde, hat jeder mitbekommen. Inzwischen gibt es zumindest ein gesundes nebeneinander, bei dem keiner dem anderen schaden möchte. Auch wenn man von einem positiven Verhältnis noch weit entfernt ist.

Pa Sports

Jetzt hat sich Pa Sports in seinem neuen Interview bei TV Strassensound wieder ein wenig zu Manuellsen geäußert. Und dabei geht es endlich wieder um Musik und nicht um Beef. In dem Gespräch erklärt Pa Sports, welches Manuellsen-Album seiner Meinung nach das beste ist und kommt dabei auf ein eher unbekanntes Release zu sprechen.

Das Mixtape „Geschichten die das Leben schreibt“ aus dem Jahr 2008 ist laut Pa Sports ein „Meisterwerk“, das bis heute nicht viele Leute kennen. Wenn ihr euch das Album anhören wollt, findet ihr hier eine Youtube-Playlist mit allen Songs. Auf Spotify ist es leider nicht zu finden.

Pa Sports über Manuellsens bestes Album

„Und auch Manuell dicka, hat ein Album, was meiner Meinung nach Hiphop-History ist in Deutschland. Und es ist genau das Album, was nie richtig offiziell gemixt und gemastert rausgekommen ist. Ich hab mit ihm auch schon oft drüber gesprochen – damals. Ich hab immer gesagt, bro, du siehst das nicht so, aber dieses Album. Dass dieses Album nie offiziell rausgekommen ist, das ist einfach, das ist Totalschaden.

Weil das ist dieses eine Album, jeder hat einmal dieses eine Album was er macht. Und bei ihm war es einfach dieses Album und das hat er einfach for free rausgehauen. Deswegen haben viele Leute einfach gar nicht auf dem Schirm, dass es existiert. Aber dieses Album, „Geschichten die das Leben schreibt“ von Manuellsen ist ein Meisterwerk meiner Meinung nach, das er auch nie wieder geschafft hat zu toppen.

Und ich weiß nicht, ich will jetzt auch nicht wieder anfangen zu persönlich zu werden. Aber dass das nie rausgekommen ist und er dafür auch als Artist nie sein Respekt von der Szene bekommen hat, weil das einfach so Perlen vor die Säue mäßig rausgeschossen wurde. (…) Das war, boah, dieses Album, da sind Songs drauf – geisteskrank. Also kann ich jedem empfehlen. Wer das nicht kennt, zieht euch von Manuellsen „Geschichten die das Leben schreibt“.“

Hier seht ihr das Interview

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