Bushido bricht während Interview in Tränen aus

(Credits: Stern TV)

Bushido

In den letzten Wochen erschien ungewohnt viel Material rund um Bushido und seine Familie. Alleine in den letzten 4 Wochen erschienen 4 brandneue Musikvideos, ein neues Rap-Interview mit Falk Schacht, ein BILD TV-Interview, die Amazon Prime-Doku „Unzensiert“ und mehrere Video-Blogs im Rahmen der Prime-Serie.

Zusätzlich hat der 43-Jährige auch ein größeres Augenmerk auf das Fernsehen gelegt. So startete die eigentliche Promophase seines Albums mit einem Auftritt bei Kurt Krömer. Kürzlich folgte ein TV-Auftritt bei Günther Jauch im Jahresrückblick von RTL.

Tränen

Neben der Doku-Serie erschien außerdem eine 30-minütige Fernseh-Doku für Spiegel TV, in der er ebenfalls vor der Kamera sprach. Nur Wochen später erscheint nun die nächste Doku über Bushido. Diesmal begleitete Stern TV den Rap-Star für einen Tag mit der Kamera und dokumentierte vor allem das Alltagsleben unter Polizeischutz.

Dabei präsentiert sich Bushido so nahbar und verletzlich wie auch in seiner Doku. Aus dem ehemals eiskalten Gangster-Rapper ist ein emotionaler und scheinbar auch aufgewühlter Mensch geworden. Angesprochen auf seine Familie und die Umstände, unter denen sie leben müssen, kann er die Tränen nicht mehr kontrollieren. Bis vor kurzem hätte man sich wohl kaum vorstellen können, Bushido jemals so zu sehen…

Bushido über Arafat und den Polizeischutz

„Traust du ihm zu, dass er deiner Frau und deinen Kindern was antut? Ja. Alles? Alles. Das heißt, du würdest ihm auch zutrauen, dass er dich umbringt? Ja… ich hab den Personenschutz nicht ohne Grund. Schämst du dich dafür, dass deine Familie aufgrund deiner Taten unter Polizeischutz leben muss?

Puh…bei meiner Familie weiß ich zumindest, vor allem meine Frau und auch meinen Kindern… die nehmen es mir nicht übel. Und das macht die Sache eigentlich noch viel schlimmer für seinen selbst. Weil du dich halt nicht mit deiner Frau streiten muss, weil sie dir jeden Tag an den Kopf wirft was du so gemacht hast, weißt du. Und deine Kinder, die dir jeden Tag sagen ‚Papa, nur wegen dir, du bist ein schlechter Vater‘ und so. Sondern dass sie sich trotzdem jeden Morgen freuen. […]“

Hier seht ihr die Doku