„Dass Kinder so aufwachsen, ist eine Katastrophe“ – Lil Lano erklärt, weshalb er seine Oma beleidigt
Lil Lano
In den letzten Monaten machte Lil Lano vor allen Dingen mit Skandalen auf sich aufmerksam. Der Rapper fiel mehrfach mit Äußerungen zu Ungunsten von seiner eigenen Familie auf und beleidigte vor allem seine Oma. Aber auch sein Großvater und seine Eltern kamen in seinen Statements nicht gut weg.
Bei vielen Fans stieß Lano damit auf Unverständnis. Vor allem die harten Beleidigungen gegen seine Großeltern stießen auf Gegenwind. Die eigene Familie auf diese Weise zu verunglimpfen ist für viele Fans eine Grenze, bei der sie nicht mehr hinter dem Musiker stehen konnten.
„Eine Katastrophe“
Immer wieder betonte der Rapper bei seinen Ansage, dass er leider viele negative Erfahrungen mit seiner Familie gemacht hat. Ganz konkret ging er auf das Thema aber nie ein. Jetzt liefert er erstmals ein richtiges Statement ab, bei dem er sehr klar seine Sicht der Dinge erklärt. Er gibt zu verstehen, dass er mit seinen Ansagen gegen seine eigene Familie ein Zeichen setzen will, dass es auch innerhalb von Familien toxische Personen geben kann.
Nur weil es die eigene Familie ist, sollten Kinder nicht unter toxischen Menschen aufwachsen müssen. Um auf das Thema aufmerksam zu machen, so Lil Lano, geht er so offen mit seinem schlechten Verhältnis zu seinen Großeltern um. Diese seien schlichtweg keine guten Menschen. Er selbst habe den Fehler gemacht, sich erst viel zu spät von seiner Familie entfernt zu haben.
Lil Lano über toxische Familien
„Das Thema mit meiner Oma und generell mit toxischen Familien, das stößt mir wirklich sauer auf. Ich seh die Kommentare und ich seh so viel Unverständnis. Und das macht mich einfach nur wütend. Weil viele Leute von euch scheinen nicht zu begreifen, dass viele Familien komplett zerrüttet sind und einfach toxisch sind. Und dass Kinder unter solchen Bedingungen aufwachsen, ist eine Katastrophe. Ich will einfach ein Zeichen damit setzen:
Man sollte sich nicht alles gefallen lassen, egal ob es die Erzeuger, die Eltern, Onkels, Tanten, Großeltern, wer auch immer es ist. Dass man einfach sich Hilfe sucht. Es gibt wunderbare Jugendämter, Familienzentren. Da könnt ihr hingehen als Kinder ihr könnt eure Situation da schildern. Es gibt Aufenthaltsrechtsbestimmungen, die dafür sorgen können, dass ihr irgendwie wegkommt von denen und so. Also, ich will wirklich an jeden appellieren, dass man sich Hilfe sucht und dass ihr euch traut. Ich hab das damals viel zu spät gemacht.“
Hier seht ihr die Ansage
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