Nach 4 Jahren – Wiedersehen von Bushido und Shindy ist geplatzt
Bushido
Der Prozess zwischen dem Rap-Superstar Bushido und dem Clan-Chef Arafat Abou-Chaker läuft bis heute noch. Gestern, am 14. März, war der 63. Prozesstag gegen den Clan-Chef Arafat und seine Brüder. Das Thema der Klage kennen mittlerweile die meisten – es geht um den Vorfall von 2017, bei dem Arafat Abou-Chaker mehrere Millionen Euro von Bushido für das Ende ihrer Geschäftsbeziehungen verlangt haben soll.
Dies soll jedoch nicht reibungslos verlaufen sein und Bushido klagt wegen versuchter Erpressung, gefährliche Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Beleidigung. Davon sollen die meisten am 18. Januar in Treptow passiert sein.
Prozess
In den 63 Prozesstagen hätten einige Ex-Kollegen von Bushido auftauchen sollen, darunter Shindy und Samra. Letzterer erschien jedoch nicht an seinen Prozesstagen, wofür er eine Geldstrafe zahlen musste. Selbst nach der Geldstrafe fehlte Samra bei seinen nächsten Prozesstagen weiterhin.
Auch der bereits bekannte Veysel K. war ein wichtiger Zeuge in diesem Prozess, der nicht erscheinen konnte. Veysel wurde in die Türkei abgeschoben und darf drei Jahre nicht zurück nach Deutschland. Vor wenigen Tagen wurde ihm eine „Betretenserlaubnis“ zur Zeugenaussage verweigert. Der Grund dafür war, dass Veysel K. eine „schwerwiegende öffentliche Gefahr“ sei.
Shindy
Beim gestrigen Prozess hätte Shindy aussagen sollen, ist aber Berichten zufolge nicht aufgetaucht. Dieser hat den Termin jedoch nicht freiwillig vernachlässigt. Shindy, mit bürgerlichem Namen Michael Schindler, erläuterte, dass er milde Symptome einer Coronainfektion hatte. Sein Anwalt soll zuvor positiv getestet worden sein.
Damit ist das lang erwartete Wiedersehen von Bushido und seinem alten Rap-Kollegen geplatzt. Morgen, am Mittwoch, dem 16. März, geht der Prozess auch schon wieder weiter. Ein endgültiges Urteil im Prozess gegen Arafat Abou-Chaker wird für den Juni dieses Jahres erwartet.
Hier seht ihr die Meldung von der BILD-Zeitung: