Nach der Rapkarriere – Animus liefert Einblick in sein Leben und seine Arbeit
Animus
Wie die meisten mitbekommen haben dürften, entstand gestern ziemlicher Trubel rund um Animus. Grund dafür waren Angaben von Gino Casino, dem Bruder von Bass Sultan Hengzt. Der Streamer und Fashion-Unternehmer behauptete, dass sich Animus bei Hengzt gemeldet habe und eine musikalische Abrechnung mit Bushido planen würde. Seiner Aussage nach sei es aufgrund ausbleibender Zahlungen zu einem heftigen Streit gekommen.
Es dauerte nicht lange, bis Animus die Gerüchte adressierte. Allerdings kündigte er dort nicht den von Gino angedeuteten Disstrack gegen Bushido an, sondern schoss stattdessen gegen Gino und Fler. Er bezeichnete die beiden als Lügner und dementierte die vermeintlichen Insiderinformationen über seinen angeblichen Streit mit Bushido:
„Ich f*cke die Mutter von dem, der Lügen über mich erfindet und die Mutter von dem, der Lügen über mich verbreitet. Und jetzt lasst mich meine Abstinenz weiter genießen. Danke. Over & Ende.“
Dubai
Trotzdem sind nach diesem Statement nicht alle Fragen geklärt. So steht tatsächlich noch ein großes Fragezeichen hinter dem Verhältnis zwischen Bushido und Anims. Als der Heidelberger sich vor ein paar Monaten aus der Rap-Szene verabschiedete, gab es nicht einmal ein „Auf Wiedersehen“ oder ähnliches von Bushido. Zumal es vor dem überraschenden Karriereende durchaus Pläne für mindestens ein weitere Animus-Release gab.
Aber die Zeit für Antworten auf diese Fragen scheint noch nicht gekommen zu sein. Stattdessen will sich Animus weiterhin voll und ganz auf sein Leben neben der Musik konzentrieren. Und wie das aussieht, will er seinen Fans bald erzählen. Er gibt an, dass es ihm aktuell besser als vorher geht. Außerdem ist anhand eines Fotos zu sehen, dass er sich immer noch in Dubai befindet. Der 34-Jährige kündigte vor einigen Monaten an, eine Firma im Emirat gründen zu wollen. Diesen Plan hat er allem Anschein nach in die Tat umgesetzt. Mal sehen, was er uns demnächst zu seinem Leben erzählen wird!
Animus über sein Leben ohne Rap
„Ich werde euch bald erzählen, woran ich die letzten Wochen und Monate abseits der Musik gearbeitet habe. Wir sind manchmal in unserem Mikrokosmos „Deutschrap“ so gefangen, dass wir viele andere Möglichkeiten uns zu verwirklichen verpassen. Es gibt viele negative Spekulationen und Lügen, aber so sind die Menschen eben nun mal. Mir geht es jedenfalls besser denn je und (abgesehen von paar speziellen Kandidaten) wünsche ich allen ebenfalls nur das Beste und Peace. Gott ist der Größte.“
Hier seht ihr es