Pa Sports hat einen 10 Millionen Euro-Deal auf dem Tisch liegen

Pa Sports

Er hat es wieder getan! Pa Sports ist bekannt dafür, das auszusprechen, was viele andere denken. Der LiP-Chef ist ein Experte daran, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Und genau das hat er gestern wieder geschafft. Der Labelchef und Gold-Rapper äußerte sich zu Rap-Künstlern, die sich zwar als Rapper oder Rapperin bezeichnen, in Wahrheit aber kein Talent und keine Skills in diesem Bereich haben.

Etliche Rapkollegen teilten den Post in ihrer Story oder schrieben private Nachrichten an Pa Sports und stimmten ihm zu. Darunter Rap-Größen wie Haftbefehl, Farid Bang, Kollegah, Juju, Massiv und viele weitere. Einen Tag später folgt nun ein Follow-Up von Pa Sports zu dem Thema. Dort äußert er sich zu einigen Kritikpunkte, die auf sein erstes Statement hin aufgekommen sind.

Pa Sports über sein gestriges Statement

„Keiner redet über junge Künstler. Keiner redet über eine bestimmte Musikrichtung (was ich bereits mehrfach betont habe). Und vor allen Dingen redet hier keiner aus Unzufriedenheit heraus. Wir spielen gerade eine unvergessliche Tour und haben jeden Abend unvergessliche Momente. Momente, die diese fake ass Produkte leider nie erleben werden. Probiert mich nicht zurück in diese Ecke zu drängen, aus die ihr mich jahrelang nicht rauslassen wolltet. Denn bei diesem Thema sind wir alle auf einer Linie. Von Hafti über Farid bis hin zu Kolle oder auch all den weiteren Künstlern, die sich für diese Worte gestern förmlich bedankt haben.“

10 Millionen Euro-Deal

Außerdem spricht er über den Vorwurf, das Statement aus finanziellen Gründen gemacht haben. Dem hält er entgegen, erst kürzlich ein Angebot von 10 Millionen Euro erhalten zu haben. Das würde er aktuell für seinen gesamten Backkatalog erhalten. Um geht es dem Rapper aus Essen dementsprechend schon lange nicht mehr. Auch zu seinen Künstlern Jamule und Fourty sagt er ein paar Worte. Sie sind zwar keine Rapper im klassischen Sinne, können sich laut Pa Sports aber im Gegensatz zu denen, die er mit seinem Statement angesprochen hat, mit Recht als Künstler bezeichnen.

Über den 10 Millionen Euro-Deal

„Wenn es mir um Geld gehen würde, würde ich gerade ganz still in der Ecke stehen und einfach nichts und niemanden ernst nehmen. Wir gehören zu den umsatzstärksten Labels des Landes und sind mit die wichtigsten Partner des deutschen Ablegers des weltweit größten Majorlabels. Ich hätte die Auswertungsrechte meines Kataloges dieses Jahr für knapp 10 Millionen Euro verkaufen können. Ich müsste nichts von dem sagen, was ich gestern gesagt habe, würde es mir hier um Geld oder Aufmerksamkeit gehen. Hier geht’s einzig und allein um Hiphop.“

Über Kritik an Jamule & Fourty

„Und mir vorzuwerfen, ich wäre aufgrund von Künstlern wie Jamule & Fourty selbst Teil dieser Entwicklung, ist einfach nur ein Witz. Man muss als straighter Rapfan nicht jeden Song von Jamule & Fourty feiern, aber Fakt ist, dass die beiden live komplett abreißen und jeden Kritiker bei einer Live-Session im Studio sofort mundtot machen würden. Die von denen ich rede, werdet ihr niemals bei einer Studio Session erleben, weil es einfach grauenhaft und peinlich ist wie dort Musik entsteht. Life is Pain ist und bleibt ein Qualitätslabel. Man muss nicht jede Musikrichtung lieben die auf meinem label erscheint, aber jeder artist bei mir hat auch das 100 prozentige recht sich so zu nennen.“

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