Vor einem Jahr vollkommen pleite – Cashmo legt seine Schulden offen

Cashmo

In den letzten Tagen hat Cashmo eine neuen Videoblog-Reihe auf seinem Kanal gestartet. In „Cashmo unterwegs“ liefert er seinen Fans Einblicke in sein Leben und zeigt die Dinge, die er tagtäglich tut. Ein wichtiger Aspekt seines Alltags sind seine geschäftlichen Aktivitäten. Denn neben seiner Musik und seine Label ist der Rapper auch als Geschäftsmann aktiv.

Seit einigen Jahren betreibt er ein Tattoogeschäft, das er allmählich zu einer Kette ausbaut. Inzwischen hat er mehrere Läden in verschiedenen Städten aufgemacht. Damit verdient er in guten Zeiten sehr viel Geld und kann sich einen Lifestyle leisten, den er auf Social Media zelebriert. Auf der anderen Seite birgt ein großes Business mit hohen laufenden Kosten auch ein großes Risiko. Denn wenn es nicht läuft, schmelzen die Ersparnisse nur so dahin…

Schulden

Nachdem er zuletzt seinen Erfolg und seinen teuren Lebensstil präsentierte, zeigt Cashmo nun die Schattenseiten des Lebens als Geschäftsmann auf. Denn vor genau einem Jahr so es noch so aus, als wäre für ihn alles vorbei. In seinem neuesten Video schildert der Aachener, dass er kurz vor der Pleite stand.

Der Grund dafür war Corona. Kurz nachdem er einen neuen Standort für sein Tattoo-Geschäft eröffnete, begann 2020 der zweite Lockdown der Pandemie. Die Mitarbeiter mussten bezahlt werden, der Laden konnte aber keine Einnahmen generieren. Wenig später forderte das Finanzamt rund 70.000 Euro von ihm. Am war es ein genialer Einfall, der Cashmo vor der pleite gerettet hat. Dafür verantwortlich war sein letztes Album.

6-stelliger Betrag an Schulden

„In der Zeit haben wir einen weiteren Laden geplant, das war der NXT LVL Ink-Store in Alsdorf. (…) Haben auch groß 5-stellig da hinein investiert in das Unternehmen. Irgendwie 60.000-70.000, Umbau-Maßnahmen, alles reingeballert. (…) Und genau an dem Tag, an dem wir diesen Laden eröffnen wollten, kam dann der nächste Lockdown. Das heißt: Schon wieder keine Einnahmen, die ganzen Ausgaben. Man muss die Läden ja weiterhin finanzieren, die Mitarbeiter müssen bezahlt werden. (…)

Wir reden da von 5-stelligen, 6-stelligen Bereichen, die man immer wieder aufbringen muss, um das alles am Leben zu erhalten. Vor allem auch die Mitarbeiter. Für mich wäre es niemals in Frage gekommen da jetzt irgendwelche Mitarbeiter zu kicken oder weniger Geld zur Verfügung zu stellen. (…) Dann kam noch obendrein das Finanzamt. 5-stellige, hoch 5-stellig. (…) Und dann nochmal oben drauf, nochmal 60.000 bis 70.000 Euro an das Finanzamt.“

Hier seht ihr das ganze Video

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