T-Low legt sein Einkommen und Steuern offen und kündigt Auswanderung an

T-Low

Der Newcomer T-Low hat in den letzten paar Monaten einen fast beispielslosen Aufstieg hingelegt. Letztes Jahr flog der 20-Jährige bei den meisten noch unter dem Radar. Doch spätestens seit seinem Mega-Hit „Sehnsucht“ kennt ihn jeder. Im März ging er mit dem Track erstmals auf Platz 1 der Single-Charts. Nur einen Monat später folgte der nächste Chart-Hit: „We made it“ stieg ebenfalls auf Platz 1 ein.

In der Zwischenzeit haben beide Songs jeweils über 45 Millionen Streams auf Spotify gesammelt. Für T-Low bedeutet dies den mit Abstand erfolgreichsten Monat seiner gesamten Karriere. Erst kürzlich erklärte er, innerhalb eines Monats über 70 Millionen Streams gemacht zu haben.

Das bedeutet einen Umsatz von rund 250.000 Euro. Genug, um sich ab sofort alle paar Wochen eine neue Wohnung leisten zu können: „70.000.000 streams auf Spotify in den letzten 28days. 🙂 Ich kann ab jetzt monatlich Wohnungen kaufen einfach. Ich lieb euch alle danke für alles.“

200.000 Euro Steuern

Aber mit hohen Einnahmen sind in den meisten europäischen Ländern auch gleichzeitig hohe Steuern verbunden. Wer das Privileg genießen will, in Deutschland zu leben, muss auch einen großen Teil seiner Einnahmen mit dem Staat teilen. Ein Aspekt, den gerade vielen Besserverdienern gegen den Strich geht.

Fast niemand zahlt gerne die deutschen Steuersätze. Jetzt legt T-Low offen, wie viel Geld er jährlich an den Staat abdrücken muss. Auf Twitter teilt er mit, dass er 200.000 Euro an Steuern zahlen muss. Grund genug für ihn, nächstes Jahr in ein Land mit niedrigeren Steuern zu emigrieren: „200.000€ STEUERN deutschland nimmt mir spaß am leben next year ich flüchte 100%“

480.000 Euro Brutto

Durch die Steuern haben zusätzlich einen genaueren Einblick in die Finanzen von T-Low bekommen. Wenn der Rapper aus Itzehoe tatsächlich 200.000 Euro Steuern im Jahr zahlt, muss sein Bruttoeinkommen bei 40.000 Euro im Monat liegen. Bei seinen Streaming-Zahlen durchaus realistisch. Damit zahlt er den Spitzensteuersatz in Deutschland. Je nachdem, ob er Ausgaben hat, Kirchensteuer zahlt und wie er versichert ist, kann er ein paar Prozent mehr oder weniger verdienen. Im besten Fall kann er von seinem Umsatz aber etwa 280.000 Euro im Jahr als Nettoeinkommen behalten.

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