„60 Terrorbars“ – Disstrack gegen Olaf Scholz angekündigt
Fard
Kaum ein Rapper in Deutschland hat eine so beachtliche Karriere vorzuweisen wie Fard. Der Gladbecker ist bereits seit 2006 ein relevanter Musiker in der Szene und steht somit in einer Reihe mit ganz großen Namen wie Bushido, Sido oder Kollegah, die über einen vergleichbaren Zeitraum an der Spitze stehen.
Fast ein Jahr lang hatte Fard keine neuen Singles mehr gedroppt und sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Seit März diesen Jahres ist „F. Nazizi“ aber endlich wieder zurück. Sein Comeback nach über 11 Monaten feierte er mit einem seiner klassischen Bars-Songs. Darin zeigt der Gladbecker aufs neue, wieso er ein unverzichtbarer Teil der Szene ist und was ihn auszeichnet. Rap- und Reim-Technik, Punchlines und clevere Wortspiele.
Zusätzlich dazu versprach Fard im Vorfeld der Single Disses gegen einige Rapkollegen. Und auch hier hat er auf seinem Song „72“ geliefert. Die meisten Disses fanden in Form von versteckten Anspielungen statt. Aber es gab auch namentliche Erwähnungen. So wurden Yin Kalle, Yung Hurn und Staiger offen gedisst.
Daneben gab es noch mehrere Passagen, hinter denen Seitenhiebe stecken könnten. In einem Vier-Zeiler nutzte Fard die Schlagworte „Gangsterrap-Ikone“ und „Bild Plus“, die unbestreitbar mit Bushido in Verbindung stehen dürften. Auch die Beschreibung, er würde auf die Tränendrüse drücken, passt zur aktuellen Situation des Berliners.
60 Terrorbars
Fard schreckt also nach wie vor nicht zurück, gegen alles und jeden auf Rap-Ebene zu schießen. Passend dazu fertigt er nun eine Liste für seine „60 Terrorbars“ an. Wie der Name schon sagt, soll dieser Track wohl ein Diss-Massaker werden.
Via Instagram-Story hat er nun einen ersten Entwurf einer Liste seiner „Opfer“ gemacht. Neben zwei verdeckten Namen, von denen nur die Anfangsbuchstaben „B“ und „F“ zu lesen sind, steht an erster Stelle der aktuelle Bundeskanzler Olaf Scholz. Neben ihm und den zwei verdeckten Namen sollen noch fünf weitere Diss-Opfer folgen.
Hier seht ihr es