Bushido legt die Einnahmen mit seinem Amazon-Shop offen
(Credits: Amazon Prime Video)
Bushido & Amazon
Bushido arbeitet schon seit längerem eng mit der deutschen Sparte von Amazon zusammen. Unter anderem natürlich, um seine Musik zu veröffentlichen – andererseits aber auch für andere Projekte. So feierte Ende letzten Jahres die große Dokureihe „Unzensiert – Bushidos Wahrheit“ im Rahmen einer Zusammenarbeit von Bushido und Amazon Prime exklusiv auf dem Streaming-Dienst Premiere.
Die Doku stellte sich als vollen Erfolg heraus. In ihrer ersten Woche war sie die meistgesehene Serie auf Amazon Prime. Der Streamingdienst hatte in Sachen Marktanteil zu dieser Zeit den Konkurrenten Netflix beinahe eingeholt. Dementsprechend hoch dürften also die Zuschauerzahlen der Doku gewesen sein.
Auch für Bushido selbst war die Doku ein voller Erfolg. Anhand seiner Klick- und Follower-Zahlen der letzten Monate ist zu sehen, dass sein Hype durch die Doku signifikant gestiegen ist. So verzeichnete er im Monat nach erscheinen der Dokumentation unter allen deutschen Rappern den größten Anstieg an Instagram-Followern. Ein wichtiger Messwert für die Popularität eines Rappers.
Eigener Shop
Auch seine Musik wird natürlich über den E-Commerce-Riesen vertrieben. Dazu hat Bushido einen eigenen Shop auf der Plattform, in welchem er seine CDs und Deluxeboxen aktueller, sowie früherer Alben anbietet. Lagerung, Verpackung und Versand übernimmt der Rapper dabei wohl größtenteils selbst. Für Bushido scheint es sich jedenfalls zu rechnen. Wie er in einem Twitter-Space unter seinen Fans verriet, hat er rund 800.000 Euro mit seinem Amazon-Shop verdient!
Bushido über Umsatz mit dem Amazon-Shop
„Ich verkauf immer noch ne Menge CDs, halt auch im Shop und so (…) Ich hab bestimmt schon 800.000 Euro mit diesem Amazon-Shop verdient. Das ist wirklich auch ne Menge Geld da drin.
Früher war es aber normal, wenn du CDs verkauft hast, und die Leute sind in den Laden gegangen und haben das wirklich auch mit Liebe gekauft. Die Leute haben auch aufgepasst, für was sie ihr Geld ausgeben (…)“.
Hier seht ihr es (ab Min. 17):